c/fri – Anders Vejrgang und Levy Finn Rieck vom Team RBLZ Gaming schieden überraschend früh in der Gruppenphase aus dem E-Sports-World-Cup in Riad aus. Doch Newcomer Guilherme Barros hielt bis zum Halbfinale der besten 32 EA-FC-Gamer der Welt die Fahne des Leipziger Esports-Teams hoch.

Gegen den Niederländer Manuel Bachoore, den späteren Weltmeister, zog Barros 2:5 den Kürzeren. Im Spiel um Platz drei verlor er am Sonntagabend gegen Levi de Weerd 1:4. Dennoch war es der größte Erfolg in der jungen Karriere des 21-jährigen, der in Houston im US-Bundesstaat Texas geboren wurde.

Als Barros noch am Controller fightete, war Levy Finn Rieck, der junge Köthener, schon längst ausgeschieden. Er haderte im Anschluss mit seiner Performance. "Das erste Spiel war ein 50/50 Spiel, im zweiten Spiel habe ich dann schlichtweg schlecht gespielt und bin daraufhin verdient ausgeschieden", teilte er gegenüber RBlive mit. Dennoch ist der amtierende deutsche Einzelmeister "stolz" auf seine Saison.

Weiterlesen: Frühes Aus für RBLZ-Duo, Newcomer kämpft um den Titel

Die Zeit in Saudi-Arabien habe er trotz der enttäuschenden Platzierung genießen können. "Jetzt heißt es, die Akkus die nächsten Wochen aufzuladen, um dann in der neuen Saison wieder voll angreifen zu können."