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Anschlusstreffer kommt zu spät RB Leipzigs Frauen verlieren letztes Spiel vor Winterpause

Von RBlive/dpa/fri Aktualisiert: 17.12.2023, 19:29
RB-Torhüterin Elvira Herzog zeigt sich nach Schlusspfiff enttäuscht.
RB-Torhüterin Elvira Herzog zeigt sich nach Schlusspfiff enttäuscht. (Foto: IMAGO / foto2press)

Die Frauen von RB Leipzig haben eine weitere Niederlage in der Fußball-Bundesliga kassiert. Bei der TSG 1899 Hoffenheim unterlagen die Leipzigerinnen am Sonntag mit 1:2 (0:1). Die Spanierin Marta Cazalla Garcia hatte die TSG-Frauen bereits nach sechs Minuten in Führung gebracht. Nach der Pause war es erneut die Spanierin, die zum vorentscheidenden 2:0 (62.) traf, ehe Lydia Andrade (82.) den Anschlusstreffer markierte.

>>> Weiterlesen: RB Leipzig verlängert langfristig mit Torfrau Elvira Herzog

"Es ist absolut ärgerlich, dass wir nichts mitgenommen haben", sagte RB-Trainer Saban Uzun , der sich über einen "glasklaren", aber nicht gegebenen Elfmeter in der 49. Minute ärgerte. RB geht mit nur einem Sieg aus zehn Spielen als Tabellen-Zehnter in die Winterpause.

RB-Torfrau beim 0:1 machtlos

Die RB-Frauen hatten sich viel vorgenommen, nachdem sie im November im Pokal an gleicher Stelle sang- und klanglos mit 0:3 ausgeschieden waren. Doch der Matchplan wurde früh ein Fall für die Papiertonne. Eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld von Jana Feldkamp drückte die eingelaufene Garcia völlig unbedrängt aus Nahdistanz per Kopf über die Linie.

RB-Schlussfrau Elvira Herzog, die am Freitag ihren Vertrag bis 2027 verlängert hatte, war machtlos. Im weiteren Spielverlauf mühten sich die Gäste, doch zwingende Chancen blieben aus. In der 37. Minute rettete Herzog mit einer Glanztat gegen Ereleta Memedi.

RB-Stürmerin Starke vergibt Ausgleich in der Nachspielzeit

Nach dem Wechsel war es wieder Garcia, die unbedrängt nach einem Eckball einköpfen konnte. RB wirkte ideenlos im Spiel nach vorn, nur die eingewechselte Vanessa Fudalla sorgte für Gefahr. Acht Minuten vor dem Ende bediente sie Andrade, die zum Anschlusstreffer traf. In der Nachspielzeit vergab Sandra Starke die gute Möglichkeit zum Ausgleich, als sie am Ball vorbeischlug. "Mit etwas mehr Abgezocktheit können wir einen Punkt mitnehmen", bilanzierte Uzun. "Aber insgesamt ist die Niederlage nicht unverdient, weil Hoffenheim einen Tick konsequenter war."