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„Mutlos” und „opferhaft” Nach 0:3 gegen Bayern: Harte Kritik von RB-Frauen-Chefin Odebrecht

Die Managerin hat das Team nach der 0:3-Pleite gegen den Deutschen Meister mit deutlichen Worten abgewatscht. Trainer Jonas Stephan und Kapitänin Giovanna Hoffmann sahen das anders.

Von Ullrich Kroemer 14.09.2025, 17:47
Klare Niederlage: RB Leipzig verliert deutlich gege Bayern München.
Klare Niederlage: RB Leipzig verliert deutlich gege Bayern München. (Foto: imago/Martin Stein)

Leipzig – Viola Odebrecht, Sportliche Leiterin der Bundesliga-Frauen von RB Leipzig, nahm nach dem 0:3 (0:1) gegen Bayern München kein Blatt vor den Mund. Die Managerin machte ihrer Enttäuschung nach dem Spiel in der Red-Bull-Arena vor 10.287 Fans Luft. Die Reaktionen nach dem Spiel:

Odebrecht: „Ist für mich schwer zu ertragen”

Viola Odebrecht (Sportliche Leiterin RB-Frauen): „Ich fand es generell sehr mutlos von uns. Ich hätte mir gewünscht, dass die ein oder andere ein Stück mutiger aufdribbelt, weil man gegen München immer nur gewinnen kann. Keiner erwartet einen Sieg, keiner erwartet, dass wir die bessere Mannschaft sind. Ich fand, wir haben uns von vornherein schon so ein bisschen opferhaft  hingestellt – Körpersprache, einzelne Pässe, wie man in die Zweikämpfe gegangen ist. Das ist für mich generell schwer zu ertragen. Aber ich reiße jetzt keinem den Kopf ab. Mit den drei Punkten haben wir nicht gerechnet.”

Trainer Stephan widerspricht: „Insgesamt nicht mutlos”

Jonas Stephan (Trainer RB Leipzig): „Wir haben heute gegen die beste Mannschaft Deutschlands gespielt. Wir wollten viel tief verteidigen, wollten das Spielfeld kompakt halten, wenig zwischen den Linien anbieten. Bayern kann aus ganz vielen Situationen Tore erzielen, das haben wir bei zwei Standardsituationen schmerzlich spüren müssen. Wie Oberdorf die Tore macht, ist wirklich sehr, sehr gut – eine super Spielerin. Wir haben viel Mut an den Tag legen wollen, haben Bayern auch mal vor Probleme gestellt, die erste Pressingreihe überspielen können und Raum zwischen den Linien gefunden. In zwei, drei Angriffen kombinieren wir uns bis ins letzte Drittel gut durch, haben aber leider nicht die Zielräume gefunden. Diese Präzision braucht man, wenn man gegen Bayern einen Treffer erzielen will.”

„Es war ein verdienter Sieg mit viel Spielkontrolle für Bayern. Aber ich kann meiner Mannschaft nicht allzu viel vorwerfen, denn was wir energetisch und vom Kampf her entgegengesetzt haben, war aller Ehren wert. Ich fand es insgesamt nicht mutlos, da würde ich Viola Odebrecht widersprechen. Wir hatten aber Situationen im Spiel, in denen wir das Eins gegen Eins klarer ziehen können. Vielleicht hat in manchen Momenten die letzte Überzeugung gefehlt, um noch eine Torchance mehr herauszuholen.”

Hoffmann: „Präzision in der Umsetzung gefehlt”

Giovanna Hoffmann (Stürmerin RB Leipzig): „Wir hatten genügend Momenten, in denen wir gut gekontert haben, aber dann hat uns am Ende bisschen der Punch gefehlt. Aber wir haben im Vergleich zu den vergangenen Spielen gegen Bayern einen Schritt nach vorn gemacht. Wir sind vor allem in der ersten Halbzeit auch mit vielen Leuten in der Box angekommen. Aber gegen Bayern bekommt man nicht super viel Chancen, dann muss man aus den wenigen mehr machen. Nichtsdestotrotz finde ich, dass wir mit Ball ein ordentliches Spiel gemacht. Wenn du gegen Bayern hinten rausspielst, ist das schon mutig. Uns hat am Ende die Präzision in der Umsetzung gefehlt.”

Zu ihrem Comeback nach Verletzung: „Ich habe acht, neun Tage nicht mit der Mannschaft trainiert. Da ist das auch eine Frage der Fitness, über welche Distanz man gehen kann. Gegen Bayern München muss man bei 100 Prozent krass sein.”

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Lena Oberdorf (Mittelfeldspielerin Bayern München): „Das war etwas Besonderes heute, weil das die Spiele sind, auf die man in der gesamten Reha hinarbeitet. Das sind kleine Meilensteine. Jetzt ist die Rehaphase komplett abgeschlossen. Ich stehe bei etwa 80 Prozent, aber das kommt mit den Spielen. Spielerisch ist es schon ganz in Ordnung.”

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