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Elf erstligaklubs sind dabei Schritt zur Professionalisierung: RB Leipzig tritt Projektgesellschaft im Frauenfußball bei

Als einer von elf Vereinen wird RB Leipzig mit an einem Projekt wirken, das die Professionalisierung der Frauenfußball-Bundesliga voranbringen soll.

04.10.2024, 17:50

Leipzig/msc — Der kommende Gegner VfL Wolfsburg wird aus vereinsinternen Gründen nicht an dem Projekt mitwirken, in dem sich neben RB Leipzig noch zehn weitere Bundesligavereine und Frauenfußball beteiligen werden.

Wie die Sachsen auf ihrer Vereinswebseite bekanntgeben, erhoffen sich die Verantwortlichen der elf Erstligavereine eine zunehmende Entwicklung hin zu einem "eigenständigen Fußballökosystem".

Odebrecht: "Starkes Zeichen" für den Frauenfußball

Die beteiligten Teilnehmerinnen aus dem Profi Clubs begründen zunächst die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“, in der sie gemeinsam eine Strategie und daraus abzuleitende Maßnahmen verfolgen wollen.

"Mit der Projektgesellschaft setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland. Es ist unser gemeinsames Ziel, die Liga in ein eigenständiges und wirtschaftlich stabiles System zu überführen", sagt Viola Odebrecht, RB Leipzigs Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung. "Als Clubs übernehmen wir damit Verantwortung und zeigen, dass wir die Zukunft aktiv gestalten und nachhaltig vorantreiben wollen.

Die Frauen von RB Leipzig treffen am Freitagabend (4. Oktober um 18.30 Uhr) auf den Verfolger VfL Wolfsburg, der zuletzt mit 0:3 verloren hat.