DFB-Pokal Auf RB-Frauen wartet mehr Geld und ein Duell mit Union Berlin
Im DFB-Pokal spielen die Frauen von RB Leipzig gegen Zweitligaaufsteiger FC Union Berlin, wie die Auslosung am Dienstag ergab.
Leipzig/msc – RB Leipzigs Frauen mussten in der Saison 2024/25 noch gar nicht in den DFB-Pokal eingreifen und stehen schon in der zweiten Runde. Denn wie die übrigen Bundesligisten sind die Sächsinnen bereits für die nächste Runde qualifiziert. Dort wartet nun der FC Union Berlin nach dem Sieg über den Ligakonkurrenten FSV Gütersloh, wie die Auslosung am Dienstag ergab.
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RB-Trainer Jonas Stephan nennt Union "einen spannenden Gegner, der gerade mit viel Schwung in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist". Er erwartet ein intensives Spiel im Stadion An Der Alten Försterei. "Wir wissen, dass Union eine starke Mannschaft hat und werden uns bestmöglich auf diese Partie vorbereiten. Unser klares Ziel ist es, in die nächste Runde einzuziehen, und dafür werden wir alles geben."
Union Berlin freut sich auf Heimspiel gegen Favorit RB Leipzig
Die zweite Runde wird vom 7. bis 11. September ausgetragen. Unions Jennifer Zietz freute sich vor allem über das Heimspiellos. "Im Stadion An der Alten Försterei haben wir bereits in der vergangenen Saison gesehen, dass wir sehr gute Leistungen zeigen können", sagte die Geschäftsführerin der Frauen-Abteilung.
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Jetzt werde Union "alles daran setzen, um die 2. Runde gegen Leipzig so spannend wie möglich zu machen." Dass die fußballerischen Qualitäten auf Seiten von RB überwiegen, ist den Berlinern bewusst.
Neues Format und höhere Prämien im DFB-Pokal
Die Auslosung fand nun zum letzten Mal unter Berücksichtigung der regionalen Nähe statt. Ab der Saison 2025/26 werden alle Teilnehmerklubs bundesweit frei zugelost, um die Attraktivität zu erhöhen.
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Außerdem sollen dann immer 48 Teams im Wettbewerb stehen und es keine Freilose mehr geben, wie es in diesem Jahr noch der Fall war. Die Prämien für die Frauen werden allerdings schon zur laufenden Runde verdoppelt. So erhält das Team der Siegerinnen für das Finale 150.000 Euro, das unterlegene Team 100.000 Euro.
Für einen Bundesligisten bedeutet der Pokalsieg inklusive der vorangegangenen Runden 317.000 Euro an Prämien. Die Männer kassieren nur für das Finale bereits 4,32 Millionen Euro und inklusive der fünf Vorrunden über zehn Millionen Euro.