Nach RB-Klatsche in München "Immer aufpassen": Darum warnt Frauen-Coach Stephan vor Werder Bremen
Die Frauen von RB Leipzig treffen am 3. Spieltag der Frauen-Bundesliga auf den SV Werder Bremen. Leipzigs Trainer Jonas Stephan rechnet mit einem Gegner, der seine Spielerinnen auf die Probe stellt.
Leipzig/fri - Die Frauen von RB Leipzig wollen nach dem bitteren 2:6 gegen Meister Bayern München Schadensbegrenzung betreiben. Am Freitag (18.30/DAZN) empfängt das Team von Trainer Jonas Stephan den SV Werder Bremen am Cottaweg. "Wir hätten ein bisschen engeres Ergebnis verdient gehabt nach den Leistungen in der ersten Halbzeit", sagt Stephan. Ab der 55. Minute kassierte RBL noch vier Treffer gegen die Bayern. Leidenschaft, Kampf, Arbeit und das Zusammenspiel haben ihm bis dahin Minuten aber gefallen.
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Insofern heiß das Motto gegen die Norddeutschen: Mund abputzen, neu angreifen. "Wir gucken auf drei Punkte und wollen das Spiel gewinnen", sagt Stephan. Doch das wird keine einfache Aufgabe: Bremen sei eine "gewachsene Bundesligamannschaft" mit Automatismen und einer guten Wucht bei Gegenbewegungen im Angriff, so der Leipzig-Trainer. "Sie machen nichts Spektakuläres, aber das, was sie machen, machen sie einfach unheimlich gut."
RB Leipzig muss gegen Werder Bremen "immer aufpassen"
Die Grün-Weißen seien ein Gegner, "wo man immer aufpassen muss, die immer in der Lage sind, ein Spiel zu gewinnen und ein Tor zu schießen". Daher traut der RB-Coach dem Club auch in der neuen Saison einen soliden Mittelfeldplatz zu. Bis auf die Langzeitverletzten Josefine Schaller, Katja Wienerroither und Kyra Spitzner stehen dem Coach alle Spielerinnen zur Verfügung.
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Das Bremen-Spiel wird für Giovanna Hoffmann ein besonderes Erlebnis. Der in Bremerhafen geborene Sommer-Neuzugang der Leipzigerinnen hat am Tag des Duell mit ihrem Jugendverein Geburtstag.