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Flutlichtspiel zur Pause entschieden RB-Frauen zahlen gegen deutschen Meister Lehrgeld

Von RBlive/fri Aktualisiert: 22.10.2023, 21:29
Sandra Starke (l.) dreht ab, während die Bayern-Frauen das 1:0 bejubeln.
Sandra Starke (l.) dreht ab, während die Bayern-Frauen das 1:0 bejubeln. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Auch im fünften Bundesligaspiel hat Aufsteiger RB Leipzig mindestens zwei Gegentore kassiert. Giulia Gwinn (8.) und Jovana Damnjanovic (14./42) stellten beim 3:0 (3:0) des FC Bayern am Sonntagabend schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. RB bleibt mit drei Punkten aus fünf Spielen - davon drei gegen Spitzenteams - Drittletzter, während die Bayern in der Tabelle nur Wolfsburg und Hoffenheim den Vortritt lassen müssen.

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10:0 Torschüsse für Bayern-Frauen

2.015 Zuschauer im ausverkauften Stadion am Cottaweg sahen eine dominante erste Halbzeit des deutschen Meisters. Nach zuletzt steigender Formkurve der Leipzigerinnen war ein Klassenunterschied zwischen dem Aufsteiger und dem Ligaprimus des Vorjahres vor allem in der ersten halben Stunde zu erkennen.

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Die Bayern-Frauen kombinierten sich nach Belieben durch die gegnerischen Reihen und hätten auch gut und gern 3:0 oder 4:0 führen können. Einmal rettete die Latte für die Gastgeberinnen. Bis zum Pausenpfiff blieb es ein Spiel auf ein Tor - mit 10:0 Schüssen und 68 Prozent Ballbesitz für den FCB.

RB Leipzig: Sandra Starke mit erstem Torschuss

Nach dem Wiederbeginn dauerte es nur 36 Sekunden, ehe Neuzugang Sandra Starke nach einem Ballgewinn den ersten Torschuss für RB markierte. Ihr Schlenzer von der Strafraumgrenze segelte am rechten Pfosten vorbei. Damnjanovic traf auf der Gegenseite per Kopf die Latte (49.) Sekunden später verpasste auch Lina Magull, ebenfalls per Kopf, das 4:0. 

Die RB-Fans ließen sich von den dominanten Bayern die Laune nicht verderben. Sie feuerten ihr Team, das Charakter zeigte und sich einige Chancen erspielte, bis zum Schlusspfiff unaufhörlich an. Es blieb beim 0:3, auch weil Torhüterin Elvira Herzog stark gegen Lea Schüller (60.) und in der Schlussphase gegen die allein auf sie zulaufende Klara Bühl rettete.