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Reaktionen nach dem Aus im Halbfinale „Die Pokalreise war sensationell”

Von Ullrich Kroemer 17.04.2023, 10:25
Gefeiert wird trotzdem: Die Fauen von RB Leipzig hüpfen mit ihren Fans.
Gefeiert wird trotzdem: Die Fauen von RB Leipzig hüpfen mit ihren Fans. (Foto: imago/opokupix)

Der Ärger über die 0:1-Pokal-Niederlage durch das Gegentor in der Nachspielzeit (90.+3) währte bei den Spielerinnen und Fans von RB Leipzig nur wenige Minuten. Als der erste Schreck nach der  Kopfverletzung von Torhüterin Elvira Herzog und die Enttäuschung nach dem Aus im DFB-Pokal-Halbfinale verflogen waren, streiften sich die Spielerinnen Aufstiegs-T-Shirts über und ließen sich von den Fans feiern. „2. Liga war schön, Zeit für uns zu geh'n”, tönte es von den Rängen. „Wir sind unseren Fans sehr dankbar”, sagte Kapitänin Johanna Kaiser. „Das hat sich im letzten Jahr super gut etabliert, sie sind zahlreich da und nach so einer Pokal-Niederlage trotzdem für den Aufstieg gefeiert zu werden, ist toll.”

Weitere Reaktionen nach dem 0:1 gegen den SC Freiburg:

Saban Uzun (Trainer RB Leipzig): „Es ist unglücklich, so kurz vor Schluss das Tor zu bekommen. Aber über den gesamten Spielverlauf gesehen, war es sicher kein unverdienter Sieg für den Favoriten. Das ist aber auch okay, man darf nicht vergessen, dass wir noch Zweitligist sind. Freiburg war Favorit und für sie war es klar, dass sie diese eine Chance, die sie diese Saison hatten, nutzen müssen. das hat man ihnen von der ersten Sekunde an angemerkt. Wir hatten heute nicht so viel Durchschlagskraft nach vorn. Zwar sind wir besser ins Spiel gekommen und hatten den Gedanken, dass uns gegen Ende vielleicht über eine Standardsituation der Lucky Punch gelingt. Aber die Pokalreise war sensationell von den Mädels. Wir haben grandios gezeigt, dass wir mit Erstligisten mithalten können. Für alle Erstligisten hat es dann nicht gereicht.”

Kaiser: „Wäre cool gewesen, wenn wir heute Geschichte geschrieben hätten”

Johanna Kaiser (Kapitänin RB Leipzig): „Unmittelbar nach dem Spiel ist die Enttäuschung sehr groß. Wir haben es Freiburg über 90 Minuten sehr schwer gemacht, haben gut dagegengehalten und uns auch ausgemalt, dass wir tatsächlich ins Finale einziehen können. Man träumt natürlich ein bisschen. Es wäre cool gewesen, wenn wir heute Geschichte geschrieben hätten, aber wir freuen uns auch über den Aufstieg.”

„Die Durchschlagskraft hat gefehlt. Freiburg hat es extrem gut gemacht, sie haben uns gut analysiert. Wir sind einfach nicht in Torabschlüsse gekommen, hatten ein paar Angriffe, aber zu Torchancen hat es nicht gereicht. Dass in der letzten Minute gegen einen Erstligisten auch mal einer reinrutscht, ist auch okay, aber trotzdem ärgerlich.”

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