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„Viel Blut verloren” Leipzigs Torhüterin Platzwunde und Nasenbeinbruch bei Zusammenprall

Von ukr Aktualisiert: 17.04.2023, 11:59
Der Unglücksmoment: Leipzig Victoria Krug und Freiburgs Giovanna Hoffmann prallen mit Torhüterin Elvira Herzog zusammen. 
Der Unglücksmoment: Leipzig Victoria Krug und Freiburgs Giovanna Hoffmann prallen mit Torhüterin Elvira Herzog zusammen.  (Foto: imago/Eibner)

„Elvis, Elvis”, skandierten die Leipziger Fans kurz vor Ende des Halbfinales im DFB-Pokal der Frauen zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg (0:1). Gemeint war Torhüterin Elvira Herzog, genannt „Elvis”, die nach einem Zusammenprall in der 88. Minute von Sanitätern vom Platz getragen werden musste.

„Es sieht nicht ganz so gut aus, sie hat stark geblutet, hat mehrere, offene Wunden am Kopf. Hoffen wir, dass es nicht ganz so schlimm ist”, sagte Trainer Saban Uzun nach Abpfiff.

Update: RB Leipzig teilte am Montagvormittag mit, dass Elvira Herzog einen Nasenbeinbruch und eine Platzwunde über dem Auge erlitt, die genäht werden musste.

Kapitänin Kaiser: „Das will keiner so erleben“

Das Spiel war minutenlang unterbrochen, beide Teams versammelten und berieten sich für die letzten Minuten der Schlussphase.

„Es war irgendwie ein Schock, wenn man sieht, dass unsere Torhüterin da liegt, schreit und wirklich Schmerzen hat. Das will keiner so erleben“, kommentierte Kapitänin Johanna Kaiser. „Ich denke, dass wir dennoch wieder voll den Fokus hatten – und dann geht er rein. Es ist Spekulation, ob er auch ohne die Unterbrechung reingegangen wäre.”