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RB LeipzigGerücht aus Italien: Lazio-Manager Igli Tare soll Markus Krösche als Sportdirektor bei RB Leipzig ersetzen

Von (RBlive/ukr)
09.02.2021, 16:10

Kennen Sie noch Igli Tare? Der rotblonde Albaner stürmte einst mit mäßigem (Tor-)Erfolg für den Karlsruher SC, den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf und machte später noch in Italien Karriere. Unter anderem bei Lazio Rom, wo er 2008 seine Karriere beendete und seit 2009 als Sportdirektor wirkt. Mit Erfolg. Lazio steht im Achtelfinale der Champions League.

Diverse italienische Medien berichten nun zu Beginn dieser Woche, dass Tare durch seine kontinuierliche Arbeit ins Visier von RB Leipzig geraten sei. In Leipzig schätze man die Arbeit des international bestens vernetzten Tare sehr, heißt es.  

Brisant dabei: In Italien will man erfahren haben, dass RB einen neuen starken Mann für die Position des Sportdirektors suche. Das würde bedeuten, dass Rasenballsport und Markus Krösche ein Jahr vor Vertragsende getrennte Wege gingen. 

Igli Tare: „Die Bundesliga ist sicher interessant und daher sollte man nie nein sagen”

Vor Beginn dieser Saison waren Krösche in Florian Scholz (Kaufmännischer Leiter Sport) und Christopher Vivell (Technischer Direktor) zwei Mitarbeiter gleichberechtigt an die Seite gestellt worden. „Wir haben überlegt, wie wir Markus entlasten und uns mehr Expertise in den Verein holen können”, hatte Klubboss Oliver Mintzlaff damals erklärt. „Wenn wir uns breiter aufstellen und die Kompetenzen so verteilen, dann können wir noch erfolgreicher und schneller agieren.” Nachvollziehbar, aber nicht gerade ein Ausbau der Machtposition Krösches im Verein. Doch ob der Niedersachse tatsächlich zur Disposition steht, ist höchst fraglich. Diesbezügliche Gerüchte tauchten nun zum ersten Mal auf.

Tare selbst hatte im vergangenen Frühjahr bei Sport1 gesagt: „Ich verfolge die Bundesliga immer ganz genau. Auch weil ich immer noch eine sehr starke Verbindung zu Deutschland habe. Deutschland wird immer ein Mittelpunkt in meinem Leben bleiben.” Und zu einem möglichen Engagement hierzulande: „Die Bundesliga ist sicher interessant und daher sollte man nie nein sagen. Man weiß nie, wie sich das Leben entwickelt.”