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RB LeipzigKeine Anfrage des FC Bayern an RB Leipzig – Nagelsmann: „Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal”

Von (RBlive/ukr/dpa) 20.04.2021, 18:41
Julian Nagelsmann in Köln.
Julian Nagelsmann in Köln. Rolf Vennenbernd/dpa Pool/dpa

Julian Nagelsmann musste sich direkt vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln am Sky-Mikrofon erneut über ein mögliches Interesse des FC Bayern äußern. Nagelsmann nahm es locker, freute sich darüber, dass Experte Lothar Matthäus ihm den Job zutraut und erklärte seine Strategie, in den kommenden Wochen mit dem Thema umzugehen.

„Ich spreche nicht darüber, wenn es nicht akut ist”, sagte Nagelsmann und erklärte: „Ich hatte in Hoffenheim eine sehr ähnliche Situation, als ich genau wie jetzt medial von Angeboten und Anfragen gelesen habe. Da habe ich auch meine Fehler gemacht, das hat damals einen Skandal ausgelöst.” Nagelsmann wurde sogar konkret und berichtete: „Ich habe mit meiner privaten Email-Adresse eine Wohnung angefragt in der betreffenden Stadt des Vereins, der mich laut Internet wollte. Ich spreche nicht nochmal über Dinge, die nicht aktuell sind.” Damals ging es wohl auch um das Interesse aus München.

RB Leipzig nicht auf Suche nach Ersatz für Julian Nagelsmann

Sportdirektor Markus Krösche erklärte indes, bislang nicht vom FC Bayern München wegen Julian Nagelsmann kontaktiert worden zu sein. „Nein, keine Anfrage”, sagte Krösche am Rande des Bundesliga-Spiels beim 1. FC Köln. „Es macht keinen Sinn, Ablösesummen oder Preisschilder zu vergeben. Julian hat einen langfristigen Vertrag und eine sehr gute Mannschaft”, fügte Krösche hinzu.

Leipzig sei daher auch nicht selbst auf Trainersuche gegangen. „Wir beschäftigen uns mit dem Szenario nicht. Wir beschäftigen uns mit dieser Saison, dass wir erfolgreich sind”, betonte der Sportdirektor. Nagelsmann hat in Leipzig einen Vertrag bis 2023 ohne Ausstiegsklausel.

Krösche sagte auch mit Blick auf seine eigene Person, dass es keine Anfrage von Eintracht Frankfurt oder einem anderen Verein gegeben habe. Der 40-Jährige war zuletzt auch bei der Eintracht gehandelt worden, nachdem Fredi Bobic seinen Wechsel nach Berlin angekündigt hatte.