RB LeipzigKonkurrenz für RB Leipzig bei Sebastian Rudy?
Im Interesse an den Diensten von Bayern-Mittelfeldspieler Sebastian Rudy scheint RB Leipzig Konkurrenz durch den FC Schalke 04 zu bekommen.
Schalke-Delegation um Domenico Tedesco zu Besuch bei Sebastian Rudy?
Wie die BILD berichtet, ist eine Schalke-Delegation unter Leitung von Domenico Tedesco für ein Treffen mit Rudy nach München geflogen. Schon im Mai habe Schalkes Manager Christian Heidel sich beim Meister die Erlaubnis eingeholt, mit Rudy verhandeln zu dürfen. Aufgrund des millionenschweren Transfers von Thilo Kehrer zu Paris Saint-Germain verfügt Schalke auch über die finanziellen Mittel, einen festen Rudy-Wechsel zu finanzieren.
Zuvor hatte ein Bericht des SWR für Verwirrung gesorgt. Demnach solle Sebastian Rudy bereits in Leipzig unterschrieben haben. Allerdings erwies sich der Bericht als Ente. Eine Entscheidung über einen Vereinswechsel hat der Bayern-Akteur bisher noch nicht getroffen. Dass sich der 28-Jährige bereits in Leipzig ungesehen haben soll und nun offenbar auch mit Schalke spricht, zeigt aber, dass er grundsätzlich für einen Wechsel offen wäre und dass ihm Bayern keine Steine in den Weg legen würden.
Reicht das Transferbudget von RB Leipzig für Rudy und Lookman?
Unklar bleibt weiterhin, welchen finanziellen Aufwand RB für einen Rudy-Transfer betreiben würde. Bleibt man bei einem kolportierten Transferbudget von 60 Millionen Euro, dann wären nach den Verpflichtungen von Cunha, Mukiele und Saracchie nur noch rund 20 Millionen Euro offen. Eine Summe, die man wohl schon allein für einen Ademola Lookman hinblättern müsste. Entsprechend logisch erscheint die Möglichkeit, dass sich RB Leipzig bei Sebastian Rudy um eine Leihe mit einer eventuellen Kaufoption bemüht.
Bei Ademola Lookman gibt es derweil keinen neuen Sachstand. RB Leipzig will den Engländer weiterhin verpflichten. Der FC Everton will Lookman aber nicht abgeben bzw. wenn dann sehr viel Geld für den Offensivspieler kassieren. Der Ball liegt aktuell beim Premier-League-Klub, wie auch BILD berichtet. „Das ist nun aber eine Sache zwischen Spieler, Berater und Everton. Wir haben signalisiert, dass wir Gewehr bei Fuß stehen“, zitiert das Blatt den RB-Sportdirektor Ralf Rangnick, der sich zuletzt schon auf eine Transferperiode eingestellt hat, in der Wunschtransfers auch erst in den letzten Augusttagen abgewickelt werden.