RB LeipzigLookman beim Training in Everton – Adams und NDombele auf RB-Zettel?
Eine Verpflichtung von Ademola Lookman bei RB Leipzig scheint immer schwieriger. Der Engländer trainiert wieder mit seinem Stammverein FC Everton. Weitere Gerüchte ranken sich um Tyler Adams und Tanguy NDombele.
Ademola Lookman beim Trainingsauftakt des FC Everton
Nach wie vor würde RB Leipzig den jungen Engländern gerne halten. Nur macht der FC Everton keine Anstalten, sich gesprächsbereit zu zeigen. Die Toffees trainieren wieder und zeigen bei ihren Social-Media-Aktivitäten, dass auch der talentierte Nationalspieler dabei ist. Die letzte Ansage von Everton war, dass Lookman eine neue Perspektive bekommt. Stand jetzt muss sich Ralf Rangnick nach einer Alternative umsehen.
Tyler Adams kann sich eine Zukunft in Europa gut vorstellen
Im Mai gab es Gerüchte, dass RB Leipzig den 19-Jährigen aus New York holen will, allerdings noch unklar sei, ob er bereits eine Option für den Sommer oder erst für den Winter ist, wenn die Saison in der Major League Soccer in Amerika zu Ende ist.
Wie poughkeepsiejournal.com berichtet, ist Tyler Adams in jedem Fall offen für Angebote aus Europa. Falls in naher Zukunft ein Angebot hereinkäme, hätte er eine große Entscheidung zu treffen. Die Vorstellung, in Deutschland zu spielen sage Adams durchaus zu.
Tyler Adams hat große Ziele
„Aber im Moment bin ich noch ein Roter Bulle“, erklärt Tyler Adams, meint damit aber nicht Leipzig, sondern seinen New Yorker Klub. „Mein Verein weiß, wo ich stehe und weiß, dass ich große Ziele habe. Aber hier und jetzt geht es darum, mich weiterzuentwickeln.“ Verbessern muss sich Adams, der nebenbei Sportpsychologie studiert, aus eigener Sicht unter anderem im Offensivbereich.
Passen würde Tyler Adams zumindest in das Suchraster von RB Leipzig. Er ist jung und ein zentraler Mittelfeldspieler. Allerdings ist Adams deutlich defensiverer Natur als ein Naby Keita und wäre ein entsprechend kein Nachfolger für den Guineer, der im Sommer Richtung Liverpool wechselte.
Sprengt Tanguy NDombele das Transferbudget von RB Leipzig
Schon etwas eher träfe das auf Tanguy NDombele zu, der in der französischen Ligue 1 beim AC Amien unter Vertrag steht und zuletzt zu Olympique Lyon verliehen war. Der 21-Jährige soll von diversen Vereinen Europas umworben sein. BILD greift entsprechende Online-Gerüchte um den Mittelfeldmann auf.
Billig wäre NDombele nach einer sehr guten Saison 2018/2019 in keinem Fall. Eine sehr deutlich zweistellige Millionensumme müsste RB Leipzig für ihn hinlegen. Das würde das angebliche Transferbudget von 60 Millionen Euro bei RB dann schon mehr als deutlich sprengen, nachdem man bereits für Saracchi, Mukiele und Cunha rund 40 Millionen Euro ausgegeben hat.
Matthew Bondswell als Neuzugang für den Nachwuchs
Billiger würde es bei einem anderen Gerücht werden, das bei Twitter entstanden ist. Demnach soll RB Leipzig den 16-jährigen Linksverteidiger Matthew Bondswell aus dem Nachwuchs von Nottingham Forest an der Angel haben. Von dort kam schon einst Oliver Burke zu RB Leipzig.
Bondswell würde lediglich eine niedrige sechsstellige Ausbildungsentschädigung als Ablöse kosten. Laut BILD soll der Nachwuchsmann bei RB Leipzig über die U19 an den Profibereich herangeführt werden.
Zusätzliche Millioneneinnahmen durch Lukas Klostermann
Dort spielt bereits Lukas Klostermann, der ebenso wie Bondswell auch Linksverteidiger spielen kann, wie er bereits bei RB und einst im deutschen Olympiateam 2016 bewies. Gerüchte über das Interesse italienischer Vereine begleiten Lukas Klostermanns Zeit bei RB praktisch seit seinen Anfängen beim Verein. So auch jetzt, denn zuletzt wurde dem AS Rom ein gesteigertes Interesse an einer Verpflichtung unterstellt. 20 Millionen sei dem Champions-League-Teilnehmer ein Transfer wert.
Während BILD glaubt, dass RB Leipzig bei einer Summe von über 20 Millionen Euro zu einem Verkauf bereit wäre, sieht der Kicker (Print) diesbezüglich keine Möglichkeit, da RB Leipzig keine Stammspieler verkaufen werde. Das hatte Ralf Rangnick vor einigen Wochen jedenfalls im Zusammenhang mit Spekulationen um Emil Forsberg noch einmal deutlich erklärt.
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