RB LeipzigMilot Rashica: Bei Werder-Abstieg wird er für RB Leipzig finanzierbar
Das Interesse von RB Leipzig an Milot Rashica von Werder Bremen ist verbürgt - doch wie heiß ist die Spur aktuell wirklich? Nachdem der "Weser-Kurier" zuletzt bereits einen bevorstehenden Vollzug gemeldet hatte, folgte das Dementi von Markus Krösche gegenüber RBlive umgehend. Das Gesamtpaket sei in Corona-Zeiten viel zu teuer, ließ der RB-Sportdirektor wissen.
Nun bringt die "Sportbild" neue Details ans Licht. So soll sich die vertraglich festgelegte Ablösesumme im Falle eines Bremer Abstiegs - der Klub ist aktuell Tabelle-17. - von 38 auf 15 Millionen Euro verringern. Ein Preis, den Leipzig wohl für den Kosovaren aufbringen könnte und würde.
Milot Rashica für RB Leipzig kein Königstransfer
Allerdings würde der Angreifer, der bei Werder wegen seiner Dynamik und Schnelligkeit "Rakete" genannt wird, kein Königstransfer für Leipzig sein. Bei allem Talent sei er noch kein fertiger Spieler, der zudem noch den RB-Fußball lernen müssen, schreibt die Sportbild.
Entsprechend hat der Bundesliga-Herbstmeister durchaus Alternativen für den Fall, dass es mit Rashica nicht klappt. Die Namen Adam Hlozek, Mahammed Daramy und Kaio Jorge sind bereits seit längerer Zeit auf dem Markt.
Rashica selbst, so schreiben es Sportbild und Weser-Kurier gleichermaßen, soll sich für RB Leipzig entschieden haben. In Gesprächen habe Trainer Julian Nagelsmann den 23-Jährigen vom RB-Projekt begeistert. Der Angreifer soll Leipzig den ebenfalls interessierten Klubs aus Dortmund und Liverpool vorziehen.
Verhandlungen zwischen beiden Klubs gibt es aber derzeit nicht, weil Werder an der festgeschriebenen Ablöse festhält, Leipzig diese aber nicht zahlen will.
