RB LeipzigNaby Keita sagte City, Arsenal und Klopp ab
Für Wirbel sorgen aktuell Äußerungen von Naby Keita, welche Klubs im Sommer alles so an ihm interessiert waren. Und welchen er abgesagt hat. Der aus Guinea stammende Mittelfeldspieler von RB Leipzig hatte bereits vor zwei Monaten der Welt verraten, dass er dem FC Southhampton, dem FC Arsenal, Manchester City und dem FC Liverpool des deutschen Trainers Jürgen Klopp abgesagt und mit Arsene Wenger telefoniert habe. Naby Keita erklärte das damals damit: „Ich wollte nicht schon zu einem großen Champions wechseln. Dafür ist später immer noch Zeit. Erst mal will ich mich in der Bundesliga weiterentwickeln.“
Dafür ist Naby Keita im Sommer vom FC Salzburg nach Leipzig gewechselt. Er kostete 15 Millionen Euro Ablöse. Ist mittlwereile aber jeden Cent wert. Der Spieler des Jahres in Österreich aus der Vorsaison erzielte für RB u.a. das entscheidende Tor beim 1:0 gegen Borussia Dortmund. Und schoss am vergangenen Wochenende beim 3:1 gegen den SV Werder Bremen zwei Tore für die Leipziger.
Naby Keita will eines Tages für den FC Barcelona spielen
Verteidiger Marvin Compper erzählte anschließend, er habe Keita mit den Worten motiviert: „Du bist der beste Spieler. Du musst es nur noch zeigen.“ Für Keita waren die zwei Treffer Lohn für eine rasante Entwicklung. Kaum einer hätte dem kleinen Feinfuß im Sommer einen solchen Einstand in der Liga zugetraut – bis auf Keita wohl selbst. Der 21-Jährige sagte vergangenes Jahr in einem Interview, er wolle irgendwann für den FC Barcelona spielen. Und auch das mit der Absage an die englischen Klubs ist so eine Sache, die wohl eher den Überredungskünsten von Sportdirektor Ralf Rangnick zu verdanken ist, als den Träumen und Vorstellungen von Keita. Noch im Juli hieß es in einigen Medien, dass Keita bei Red Bull Salzburg intern seinen Wunsch geäußert habe, in die Premier League zu wechseln.