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RB LeipzigSchalkes Clemens Tönnies sieht keine Chancen bei Paul Mitchell

Von (RBlive/ mki) 08.05.2019, 13:38

Spekuliert wurde zuletzt immer wieder über die Zukunft von Paul Mitchell. Auch Schalke 04 galt als Interessent an den Diensten des Head of Recruitment and Development von RB Leipzig. Allerdings scheint der Klub aus dem Ruhrgebiet keine Möglichkeit zu sehen, Mitchell zu verpflichten.

Schalke 04 sieht keine Chance bei Paul Mitchell

Laut ruhr24.de hat Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies persönlich die Personalie praktisch ad acta gelegt. „Paul Mitchell ist ein guter Bekannter von Jochen Schneider. Aber er steht bei RB Leipzig langfristig unter Vertrag“, erklärte Tönnies demnach auf einer Fanversammlung.

Jochen Schneider wechselte im Februar von RB Leipzig zu Schalke 04. Aktuell sucht er für seinen neuen Klub einen Trainer, einen Sportdirektor und einen Kaderplaner. Mitchell sollte unter Schneider Kaderplaner in Gelsenkirchen werden. Schneiders Stelle in Leipzig als „Leiter Sport“ ist noch unbesetzt. Aktuell sucht der Klub nach geeigneten Kandidaten. Paderborns Markus Krösche und Christoph Metzelder wurden als Kandidaten ins Gespräch gebracht. Metzelder seinerseits galt auch als Kandidat für den Sportdirektoren-Posten bei Schalke 04, ist aber offenbar nicht der Favorit von Jochen Schneider.

Clemens Tönnies: „RB Leipzig ist ein Klub, der erfolgreich arbeitet“

Dass Tönnies bei Mitchell einen „langfristigen Vertrag“ mit RB Leipzig als Problem ausmacht, überrascht ein wenig. Eigentlich laufen die Arbeitspapiere des Engländers nur bis 2020. „Mein Job gefällt mir und ich werde sehr gut behandelt. Im Sommer wird es sicherlich eine Entscheidung geben“, hatte Mitchell kürzlich zu seiner Zukunft zu Protokoll gegeben. Ins Gespräch gebracht wurde in dem Zusammenhang auch eine langfristige Verlängerung seines Vertrags in Leipzig, verbunden mit der Ausweitung des Arbeitsbereiches.

Neben Bemerkungen zum Interesse an Paul Mitchell hatte Clemens Tönnies auf der Fanversammlung auch Lob für den Bundesliga-Konkurrenten im Gepäck. „Man kann von RB Leipzig halten, was man will. Aber der Klub arbeitet erfolgreich.“ Und der Klub hat offenbar Personal, das bei anderen Vereinen Interesse weckt.