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RB LeipzigVoreinigung erzielt? "Einflussreiche Schalker" wollen Rangnick statt Krösche als Schneider-Nachfolger

Von (RBlive/msc) 12.03.2021, 17:32
Markus Krösche und Ralf Rangnick sind beim FC Schalke 04 im Gespräch.
Markus Krösche und Ralf Rangnick sind beim FC Schalke 04 im Gespräch. imago/opokupix

Der frühere Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig Ralf Rangnick könnte entgegen der Spekulationen um die Nachfolge von Joachim Löw als Bundestrainer auch eine dritte Amtszeit beim FC Schalke 04 antreten. Die Bild-Zeitung berichtete am Freitag von einer Voreinigung, es soll um den Posten des Sportvorstands gehen.

"Einflussreiche Schalke" wollen Rangnick statt Krösche als Nachfolger für Schneider

Dem Bericht nach sollen "einflussreiche Schalker" aus Wirtschaft und Politik den 62-Jährigen zurück nach Gelsenkirchen holen wollen. Von 2004 bis 2005 war Rangnick bereits Trainer auf Schalke und holte mit den Königsblauen in seiner zweiten Amtszeit 2011 den DFB-Pokal, bevor er aufgrund eines Burnouts zurücktrat.

Aufsichtsrats-Chef Dr. Jens Buchta soll den aktuellen Leipziger Sportdirektor Markus Krösche als Nachfolger für Jochen Schneider vorgeschlagen haben, der ebenso von RB in den Ruhrpott wechselte, aber zurücktreten musste. Die Rangnick-Befürworter sollen laut Bild-Zeitung aktuell keine Ämter auf Schalke innehaben, aber am 13. Juni für den Aufsichtsrat kandidieren.

Wiederaufstieg mit Königsblau als letzter großer Karriereerfolg?

Der FC Schalke 04 steht aktuell auf dem letzten Tabellenplatz, zweitklassig war er zuletzt 1990/91. Für Ralf Rangnick könnte es die letzte große Herausforderung seiner Karriere werden, den verschuldeten Klub mit einem neuen Konzept wieder in die Bundesliga zu führen. Er soll einen Fünfjahresvertrag unterschreiben.

Zuletzt hatte er sich immer wieder selbst für eine neue Aufgabe im Profifußball beworben und davon gesprochen, bei einem Traditionsverein mit Strahlkraft seine Erfahrungen als Innovator einzubringen. Neben der Führungsposition auf Schalke wäre das Amt als Bundestrainer eine Option. Jürgen Klopp und Lothar Matthäus hatten sich schon für ihn ausgesprochen, er selbst sogar eine Zusammenarbeit mit Oliver Bierhoff als womöglich fruchtbar bezeichnet.