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RB LeipzigChristopher Nkunku: "Alles läuft super, aber ich kann noch viel mehr."

Von (RBlive/ mki) 15.11.2019, 11:31

Christopher Nkunku fühlt sich bei RB Leipzig angekommen. "Ich habe mich schnell an das Leben hier gewöhnt. Ich mag die Stadt - alles läuft super", erklärt er im Interview mit bundesliga.com. Unterstützung beim Eingewöhnen bekam er nicht nur vom Verein und den französischen Mannschaftskollegen. In Leipzig wohnt er mit seiner Freundin und die Familie besucht ihn "fast jede Woche".

Christopher Nkunku bekommt bei RB Leipzig regelmäßig Einsatzzeit

Sportlich ist er der einzige Neuzugang von RB Leipzig, der bisher regelmäßig zum Einsatz kommt. In 15 von 17 Pflichtspielen stand er auf dem Platz bei allerdings im Schnitt nur 40 Minuten. Drei Tore und vier Vorlagen sind eine starke Bilanz, gemessen an der Einsatzzeit.

"Angesichts dessen, dass ich in einer neuen Liga spiele, bin ich zufrieden wie es läuft", schätzt Christopher Nkunku die ersten Wochen ein. "Aber ich weiß, dass ich noch viel mehr kann. Es gibt immer Situationen in den Spielen, in denen ich bessere Entscheidungen treffen könnte."

Seine Stärken sieht der Franzose im Spiel mit dem Ball. Dann könne er seine "technischen Fähigkeiten" einbringen. "Chancen kreieren, den Unterschied machen, die Offensive beleben und Tore schießen. Das sind meine größten Stärken." Im Spiel ohne Ball könne er sich dagegen "taktisch" und in Bezug auf das Positionsspiel und die Körpersprache noch verbessern.

Nkunku beeindruckt vom RB-Trainingszentrum

Der größte Unterschied zur französischen Liga liegt im Bereich der Intensität. "Ich sehe selten Spieler über den Platz gehen oder unkonzentriert sein. Jeder sprintet immer, jede Aktion wird mit Intensität durchgeführt. Taktik ist etwas weniger wichtig in der Bundesliga im Vergleich mit der hohen Intensität, sei es bei der Balleroberung oder beim Herausspielen von Chancen."

Beeindruckt war Christopher Nkunku auch, als er zum ersten Mal das Trainingszentrum von RB Leipzig sah. Dass Profis und Nachwuchs zusammen trainieren, die Anzahl der Plätze und die Umkleideräume machten "großen Eindruck auf mich". Bei Paris Saint-Germain, von wo Nkunku, der gerade 22 Jahre alt wurde, errichte man etwas ähnliches erst noch.