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RB LeipzigHasenhüttl: „Bayern noch nicht zum Meistertitel gratuliert”

22.04.2017, 17:03
Ralph Hasenhüttl und Carlo Ancelotti beim Gipfeltreffen von RB Leipzig und FC Bayern München im Dezember
Ralph Hasenhüttl und Carlo Ancelotti beim Gipfeltreffen von RB Leipzig und FC Bayern München im Dezember Imago

Acht Punkte trennen Verfolger RB Leipzig vor Beginn des 30. Spieltags von Tabellenführer Bayern München. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Tabellenzweite den Abstand noch entscheidend verringern kann, geht gegen Null. Beglückwünschen mochte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl den Rekordmeister aber noch nicht.

Hasenhüttl: „Gegen welche drei Mannschaften sollte Bayern München noch verlieren?”

Auf den Abstand zwischen Bayern München und RB Leipzig angesprochen, bemühte Hasenhüttl die Stochastik. Ob er noch nach oben schiele, wollte ein Reporter von Leipzigs Chefcoach wissen. „Wenn Sie mir sagen, gegen welche drei Mannschaften der FC Bayern noch verlieren soll …”, antwortete Hasenhüttl lächelnd. „Und wir müssten alle Spiele gewinnen. Wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür ist, können Sie sich selbst ausrechnen.”

Sechs-Punkte-Spiel zwischen RB Leipzig und Bayern München

Solange jedoch die theoretische Möglichkeit besteht, will der Österreicher auch noch keine Glückwünsche nach München schicken. „Wir haben den Bayern zwar noch nicht zum Meistertitel gratuliert, aber wie groß der Abstand nach oben ist, ist das letzte, was mich im Moment interessiert”, sagte der 49-Jährige am Freitag.

Ob der direkte Vergleich am vorletzten Spieltag noch spannend sein wird, kommt auf die nächsten Spiele an. Bayern München muss an diesem Samstag gegen Mainz 05 (H) ran, danach gegen Wolfsburg (A), Darmstadt (H), in Leipzig (A) und gegen Freiburg (H). Rasenballsport tritt nach dem Gastspiel auf Schalke (A) noch gegen Ingolstadt (H), Hertha BSC (A), Bayern München (H) und bei Eintracht Frankfurt (A) an – wohl das schwerere Restprogramm als der designierte Meister aus Bayern.

Hasenhüttl will Sieg auf Schalke: „Jetzt sind wir dran”

„Um Platz zwei zu festigen, brauchen wir Punkte, die Konkurrenz ist brutal stark”, forderte Hasenhüttl. Am Sonntag auf Schalke will er im Gegensatz zu den dritt- und viertplatzierten Teams einen Sieg erringen. „Dortmund hat auf Schalke nicht gewonnen, Hoffenheim hat nicht gewonnen, jetzt sind wir dran, dass wir es besser machen”, sagte Hasenhüttl.