RB LeipzigKyriakos Papadopoulos jetzt nicht mehr sauer?
„Natürlich war ich sauer über diese Situation„, bekennt Kyriakos Papadopoulos nach seinem Wechsel zum Hamburger SV im Kicker. Dabei ist es die geringe Spielzeit, die er bei RB Leipzig bekam, die ihn sauer machte.
Kyriakos Papadopoulos ohne Chance bei RB Leipzig
„Es war schwer„, fügt er in der BILD hinzu. „Ich bin spät gekommen. Die Mannschaft hat lange nicht verloren. Wenn du Trainer bist, wechselst du da nicht. Ich musste auf meine Chance warten, aber sie ist nie gekommen. Ich wollte nicht in Leipzig bleiben.“
Entsprechend spielt er nun leihweise bis Saisonende beim Hamburger SV. Wo er auf mehr Einsatzzeiten hofft. Sein Leihvertrag mit RB Leipzig wurde aufgelöst. Der HSV übernimmt die anteiligen Kosten der Leihgebühr, die RB einst an Leverkusen überwies. Von etwa 500.000 Euro ist die Rede.
Markus Gisdol als mitentscheidender Wechselgrund
Mitentscheidend für den Wechsel nach Hamburg war neben der Aussicht auf Einsatzzeiten Markus Gisdol. Der war in der Schalker Zeit von Kyriakos Papadopoulos Co-Trainer. Der Kontakt zwischen beiden war bis zuletzt nie abgerissen.
Die nächsten Wochen werden zeigen, wie befruchtend die Zusammenarbeit sein wird. Zumindest sieht sich der griechische Innenverteidiger nach der Vorbereitung bei RB Leipzig als fit und spielbereit.