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RB LeipzigLeihfrist beendet: Wieso Angeliño trotzdem in Leipzig bleibt

Von (RBlive/hen) 31.08.2020, 18:01
Bleibt noch ein Weilchen: Angeliño
Bleibt noch ein Weilchen: Angeliño Imago/Poolfoto

José Ángel Esmorís Tasende, kurz Angeliño, müsste Leipzig morgen eigentlich verlassen. Mit Fanfaren, Blumstrauß und jede Menge Dankeschön. Es sei denn, er bliebe als Tourist in der Messestadt. Seine Leihfrist ist mit dem 1. September beendet.

Warum gehen - und morgen wiederkommen?

Ab sofort ist der Linksverteidiger wieder Spieler von Manchester City. Trotzdem bleibt der 23-Jährige nach Informationen von RBlive am Cottaweg - und wird weiterhin trainieren. Frei nach dem Motto: Wieso abreisen, wenn er in den kommenden Tagen ohnehin wieder Spieler des Vereins ist?

Der Klub versucht gerade mit Hochdruck, den Linksfuß entweder noch einmal auszuleihen oder zu kaufen. Trainer Julian Nagelsmann hat das zu einer seiner Prioritäten gemacht, denn er hat einen Narren an dem Spanier gefressen, der im Winter kam und sich stante pede einen Stammplatz erspielte.

Eine Einigung ist bis dato noch nicht in Sicht. Kann aber schneller gehen, als man denkt, weshalb RB Leipzig sich gerade bei Manchester City darum bemüht, dass Angeliño bleiben und mittrainieren kann.

Angeliño-Geld für Messi-Transfer?

Länger als zwei Wochen dürften Klub und Angeliño die Flitterwochen aber wohl kaum ausdehnen. Bis dahin sollte eine Entscheidung gefallen sein. Dem Vernehmen nach ruft der Premier-League-Klub eine Summe um die 25 Millionen Euro auf, RB würde den Preis gern unter 20 Millionen Euro drücken.

City könnte es recht sein. Der aus Abu Dhabi finanzierte Verein arbeitet gerade an einem Transfer des Argentiniers Lionel Messi, der den FC Barcelona verlassen will. Aufgrund einer durch Corona ungeklärten Lage, ob eine Ausstiegsklausel zum Saisonende griff, als die Liga bereits vorbei war, die Champions League aber noch lief, deutet vieles auf einen Deal hin, bei dem Manchester City um die 120 Millionen Euro für den vierfachen Weltfußballer zahlen müsste. 20 davon hätten sie mit einem Angeliño-Verkauf schon mal in der Tasche.