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RB LeipzigRB Leipzigs Geisterspieltest: Getrennte Kabinen und Anfahrt mit Mundschutz

Von Martin Henkel 10.05.2020, 12:49
Die Kabine von RB Leipzig
Die Kabine von RB Leipzig Imago/Picture Point LE

RB Leipzig hat am Samstag in der Red-Bull-Arena getestet, wie es sich anfühlt, vor leeren Rängen zu spielen und die von der DFL ausgearbeiteten Regeln zur Abstandkontrolle und Ansteckungsminimerung umzusetzen.

Spiel zwei Mal 25 Minuten

Wie RBlive aus dem Kreis der Teilnehmer erfuhr, wurde dabei auch die Anfahrt ins Stadion und das Umziehen in den Kabinen simuliert. Anschließend spielten zwei Teams zwei Mal 25 Minuten gegeneinander.

Bei der Fahrt zur Arena trugen alle Spieler und Beteiligten Mundschutz. So wie es das Konzept der DFL vorsieht. Im Bus besetzte jeder Spieler eine Sitzreihe, um den gebührenden Abstand zu wahren. Mit der gleichen Vorgabe entstiegen die maskierten Insassen auch dem Gefährt und begaben sich in mehrere Kabinen, um auch dort zu gewährleisten, dass man nicht zu eng beieinander hockt. Wie das dann an Spieltagen sein wird, gerade bei der Ansprache des Trainers, wird noch überlegt. Vermutlich wird man die Kabine in mehrere Sektionen unterteilen.

Ellenbogen und Fuß?

Ein weiteres ungeklärtes Thema ist das der Abstandswahrung auf der Reservebank. Laut Informationen von RBlive prüft der Verein, für die Ersatzspieler und maximal acht Staffmitgliedern mehrere Unterstände zum Einsatz zu bringen. Eine weitere Möglichkeit sei, Sitze hintereinander anzuordnen. Auch das Einlaufen der Teams wird mit der DFL noch abgesprochen, vermutlich aber werden die Teams einzeln einlaufen.

Wie Spieler jubeln dürfen, ist ebenfalls noch ungeklärt. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach nur die Ellenbogen oder Füße zum Einsatz kommen dürfen. Aus dem Verein hieß es: "Die Jungs werden sich unter Wahrung des Abstandes sicherlich was einfallen lassen." (RBlive/mhe)