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fehlende Aufmerksamkeit ärgert Heidinger Rückschlag nach 2:0-Führung: RB-U19 verliert gegen Jena

RB Leipzigs U19 hat in der Junioren-Bundesliga das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück nach einer 2:0-Führung aus der Hand gegeben.

Aktualisiert: 04.03.2024, 08:33
Ärger bei der U19 von RB (Symbolbild).
Ärger bei der U19 von RB (Symbolbild). (Foto: imago/Lobeca)

RB Leipzigs U19 konnte das erste Ligaspiel nach dem Ausscheiden in der Youth League bei Real Madrid nicht gewinnen. Der Nachwuchs des FC Carl-Zeiss Jena errang am Cottaweg einen Punkt und drehte dabei einen 0:2-Rückstand. RB rutschte dadurch zwei Plätze in der Tabelle ab.

Freistoßtreffer und 2:0-Führung reichen RB nicht zum Sieg

RB war zuvor in der 24. Minute durch einen sehenswerten Freistoß Laurin Schößler in Führung gegangen und hatte den Vorsprung nach einer eher ereignisarmen Hälfte mit in die Pause genommen. Nach dem Seitenwechsel sah allesnach einem Sieg aus, als David Bilal Achamou Damala den zweiten Treffer für RB erzielte. Aber Jena steckte nicht auf und übernahm das Heft des Handelns. 

Fünf Minuten später fiel der Anschlusstreffer, dem die Gäste in der 67. Minute zunächst noch den Ausgleich und in der 80. Minute sogar den Siegtreffer folgen ließen.

Heidinger beklagt fehlende Aufmerksamkeit der U19

Trainer Sebastian Heidinger war anschließend nicht erfreut über dein Einbruch seiner Elf. "Wir ärgern uns sehr über diese Niederlage. Wir machen zwei sehr schöne Tore, aber eine solche Führung darf man zu Hause nicht mehr aus der Hand geben - auch nicht nach einer englischen Woche." Am vergangenen Mittwoch war RB noch nach Madrid gereist und hatte dort mit 0:2 das Achtelfinale der Youth League verloren.

Die beiden letzten Gegentore waren nach individuellen Fehlern passiert. "Die fehlende Aufmerksamkeit in der Defensive hat uns heute Punkte gekostet. Gegen Osnabrück müssen wir uns in allen Bereichen steigern", so der Ex-RB-Spieler. 

Denn dann reist RB zum Tabellenletzten nach Niedersachsen, wo der nächste Dreier eine Pflichtaufgabe ist. Aktuell steht die Heidinger-Elf auf Platz fünf und wäre bei einem Sieg Dritter geblieben. Dahinter lauert mit drei Zählern weniger auf dem Konto der Hamburger SV.