RB LeipzigFokus auf RB Leipzig: Kampl tritt aus Nationalelf zurück
Kevin Kampl war nach dem Spiel gegen Celtic Glasgow natürlich geknickt über die Niederlage und seine vergebenen Chancen. Am Tag darauf trat er aus der slowenischen Nationalmannschaft zurück, um sich auf den Vereinsfußball mit RB Leipzig zu konzentrieren.
Ralf Rangnick froh über Kampls Rücktritt
Ralf Rangnick muss für das Spiel am Sonntag gegen Bayer Leverkusen einen fitten Kader zusammenstellen. Danach beibt in der Länderspielpause etwas Luft, um mit den verbliebenen Spielern zu trainieren. Dabei hat der RB-Coch unerhofft einen Spieler mehr zur Verfügung. „Es ist gut, wenn ein zwei Spieler mehr da sind. Kevin Kampl hat ja seinen Rücktritt erklärt, worüber ich nicht besonders traurig bin. Er hat ja schon ein paar Spiele in den Beinen, daher ist es gut, dass er nächste Woche dabei ist“, bestätigte der RB-Coach. Schon vor zwei Wochen hatte Kampl im Spiel gegen den FC Schalke 04 seinen Trainer gebeten, ihn zunächst mit einem Platz auf der Bank zu schonen.
Benedejcic bedauert Kampls Entscheidung
Für die Spiele mit Slowenien stand Kampl nicht im Kader, woraufhin sein Trainer Igor Benedejcic erklärte: „Ich habe mit ihm nicht gesprochen und ich bedauere seine Entscheidung.“ Dabei hoffe er immer noch, dass es sich Kampl vielleicht nochmal überlegt. Eine Pause hatte der schon mal bei der Nationalelf eingelegt, als er sich erschöpft fühlte. Das hatten ihm einige negativ ausgelegt, auch wenn Benedejcic ihn für einen „außergewöhnlichen Spieler“ hält, wie der Kicker zitiert.