WM-Qualifikation: Olmo sichert Spanien den Sieg, Poulsen nicht im Kader | RBLive

Bei den Länderspielen am Sonntag waren nur vier Spieler von RB Leipzig im Einsatz. Yussuf Poulsen gehörte überraschend nicht zum Aufgebot von Dänemark.

Dani Olmo musste mit Spanien lange um den Sieg zittern. Gegen Georgien geriet seine Mannschaft am Ende der ersten Halbzeit in Rückstand. Die von Willy Sagnol trainierten Georgier konnten den Ausgleich durch Ferran Torres in der 56. Minute nicht verhindern, retteten das Remis dann aber über die reguläre Spielzeit. Allerdings sorgte Dani Olmo in der dritten Minute der Nachspielzeit für den umjubelten Siegtreffer. Einen Steilpass nahm er mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich blitzschnell und schloss sofort ab. "Der pass von Jordi Alba war sehr gut. Viele Mitspieler haben gerufen, dass ich schießen soll. Das war ein sehr emotionaler Treffer", sagte Olmo auf der späteren Pressekonferenz.

Beim 8:0 von Dänemark suchte man den RB-Stürmer in den Reihen der Skandinavier vergeblich in der Torschützenliste. Yussuf Poulsen stand beim zweiten Siel der dänischen Nationalmannschaft gegen die Republik Moldau gar nicht im Kader.

Emil Forsberg hingegen durfte bei 3:0 der Schweden gegen den Kosovo diesmal von Beginn an wirken, gemeinsam mit Zlatan Ibrahimovic. Für den RB-Spielmacher sprang trotz guter Chancen nichts Zählbares heraus, die beste Gelegenheit ließ er in der 68. Minute liegen, als er nach einem starken Solo nur noch am Keeper scheiterte.

Auch Marcel Sabitzer durfte im zweiten Spiel der WM-Qualifikation von Österreich gegen die Färoer Inseln spielen, nachdem er das erste Länderspiel noch von der Bank aus beobachtete. Stattdessen blieb Ex-Kollege Stefan Ilsanker nur das Zuschauen. Sabitzer war besonders zu Beginn der Partie auffälliger, gönnte sich bereits nach wenigen Sekunden den ersten Distanzschuss. Der RB-Kapitän blieb beim 3:1 aber ohne Tor und Vorlage, die Treffer nach der Führung des Außenseiters besorgten die Bundesliga-Spieler Dragovic, Baumgartner und Kalajdzic. 

Lukas Klostermann hatte mit Deutschland Glück, dass das 1:0 durch Serge Gnabry gegen Rumänien bis zum Schluss Bestand hatte. Kurz vor Ende der Partie kam der Gegner noch zu große Gelegenheiten, die dem Löw-Team beinahe den Sieg gekostet hätten.