Abseitstreffer und Vorlage: Ex-RBler Timo Werner bereitet in Rennes Chelseas Einzug in die K.o.-Phase der Champions League vor | RBLive

Während sich bei RB Leipzig der Beginn einer Verwertungsdebatte abzeichnet, nachdem das Team beim 0:1 in Paris trotz drückender Überlegenheit keinen Treffer erzielen konnte und zuvor gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga nur 1:1 gespielt hatte, läuft es beim Ex.

Zumindest hatte Timo Werner am Dienstagabend seinen Fuß im Spiel des FC Chelsea bei Stade Rennes, das die Briten nach Vorarbeit des früheren Topstürmers von RB Leipzig durch einen späten Treffer von Olivier Giroud für sich entschieden und durch das 2:1 bereits für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert sind.

Die "Blues" waren durch Callum Hodson-Odoi in Führung gegangen (22.), Rennes aber lieferte einen ebenbürtigen Fight ab und glich Serhou Guirassy kurz vor dem offiziellen Ende aus (85.).

Werner, der vergangene Saison 34 Tore für RB geschossen und 13 weitere Treffer für Kollegen aufgelegt hatte, traf selbst in der 47. Minute ins Franzosen-Tor, der Treffer wurde aber wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben. Zuvor hatte der 24-Jährige die große Chance auf das frühe 1:0 gehabt, schoss aber ein Zuspiel sechs Meter frei vorm Tor stehend über den Querbalken. Im Hinspiel gegen Rennes hatte Werner beim 3:0 zwei Treffer erzielt, jeweils vom Elfmeterpunkt.

Mit seinem Assist, einem allerdings abgewehrten Schuss, dessen Abpraller von Rennes Keeper Gomis der 34 Jahre alte Giroud mit der Stirn verwertete, war Werners bereits zwölfter Scorerpunkt (acht Treffer, vier Vorlagen) in dieser Saison für Chelsea, seiner ersten nach vier Jahren bei RB. Eine Quote, die seine alten Kollegen gerade schmerzlich vermissen dürften.