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Ex-RB-Leipziger im Einsatz Anthony Jung ist mit Werder Bremen auf Aufstiegskurs

Von RBlive/msc Aktualisiert: 15.02.2022, 16:18
Anthony Jung liegt mit Werder Bremen auf Aufstiegskurs.
Anthony Jung liegt mit Werder Bremen auf Aufstiegskurs. imago/Eibner

Nach jedem Spieltag schreiben wir an dieser Stelle über Spieler und Trainer, die früher mal eine Rolle bei RB Leipzig gespielt haben und mittlerweile bei anderen Vereinen untergekommen sind. Wir setzen dabei nicht auf Vollzähligkeit, sondern erwähnen die Ex-Akteure je nach Bedeutung oder Story.

Hee-chan Hwang (Wolverhampton Wanderers):

Hee-chan Hwang hatte nach seiner längeren Verletzungspause beim letzten Spiel für die Wolverhampton Wanderers noch auf der Bank gesessen. Gegen Tottenham Hotspur kam er in der Schlussphase in die Partie. Ihm gelang zwar nichts Zählbares, aber er konnte am Ende einen 2:0-Sieg mit den Kollegen feiern und zog vorbei an Hotspur auf Platz sechs.

Lazar Samardzic (Udinese Calcio):

Lazar Samardzic war vor der Saison von RB Leipzig nach Italien geflohen und hatte gehofft, bei Udinese Calcio endlich mehr Vertrauen zu bekommen, als es unter Julian Nagelsmann der Fall war. Unter Jesse Marsch hatte er sogar in der Vorbereitung noch trainiert, aber sich schließlich zum Wechsel entschieden. Zu Saisonbeginn durfte er sich noch regelmäßig zeigen. Mittlerweile ist das eine Seltenheit. Zuletzt gab es fünf Minuten gegen Juventus Turin, seitdem schmorte er drei Spiele auf der Bank.

Fabrice Hartmann (Eintracht Braunschwei

RB-Talent Fabrice Hartmann wechselte in der Winterpause den Leihklub und schloss sich Drittligist Eintracht Braunschweig an, nachdem es beim SC Paderborn nicht reichte. Dort wartet er noch auf einen Einsatz, am Wochenende war das auch gegen die Reserve des SC Freiburg noch nicht der Fall.

Jean-Kevin Augustin (FC Nantes):

Jean-Kevin Augustin hingegen stand für den FC Nantes 17 Minuten auf dem Rasen. Zuhause gewann der Zweitligist gegen Stade Reims mit 1:0. Der Ex-RBLer tastet sich mit seinem vierten Kurzeinsatz in Folge näher an die Startelf ran. Vielleicht klappt es für den 24-Jährigen noch mit einem Karriereneustart.

Matheus Cunha (Atletico Madrid):

In die Torschützenliste eintragen konnte sich Matheus Cunha für Atletic Madrid. Nach seiner Zeit in Leipzig ging es via Hertha BSC für ihn in die spanische Hauptstadt. Gegen Valencia sammelte er vor zwei Wochen zwei Scorerpunkte, diesmal durfte er gegen Getafe von Beginn an spielen und belohnte seinen Coach für das Vertrauen mit einem Tor.

Dimitri Skopintsev (Dinamo Moskau):

Der Transer von Dmitri Skopintsev gehört wohl zu den kuriosesten der RB-Historie. Nur für zwei Monate stand er im Sommer 2015 in Leipzig unter Vertrag, der bis 2019 datiert war. Dann verschob man den damals 18-Jährigen kurzerhand weiter zum FC Liefering. Mittlerweile kickt er bei Dinamo Moskau und erzielte dort im letzten Spiel als Linksverteidiger sein erstes Saisontor.

Anthony Jung (Werder Bremen):

In der Erfolgsspur ist Anthony Jung mit Werder Bremen. Die Hanseaten liegen momentan auf gutem Kurs im engen Rennen der 2. Bundesliga um den Aufstieg. Als einzige Mannschaft gewannen die Bremer die letzten vier Spiele. Jung war dabei Dauerbrenner und auch Garant für die Punkte. Seit dem zwölften Spieltag machte er alle Spiele über 90 Minuten. Am vorletzten Spieltag trug er sich gegen den Karlsruher SC zum zweiten Mal als Torschütze ein. Zwar verstauchte er sich in dem Spiel die rechte Hand, lief aber auch am Wochenende gegen Hansa Rostock auf und gewann im Nord-Derby zum siebten Mal in Folge. 

Alexander Sörloth (Real Sociadad):

Alexander Sörloth, der mit Real Sociedad am Donnerstag auf seinen Ex-Verein trifft, bejubelte am Wochenende den Sieg mit seinem Team, spielte dabei aber eine untergeordnete Rolle.

Timo Werner (FC Chelsea):

Timo Werner kam in der Schlussphase des Finals der Klubweltmeisterschaft ins Spiel und gewann mit dem FC Chelsea den Titel. Das entscheidende Tor erzielte Kai Havertz, der frühere Leipziger blieb mal wieder torlos.