Auch Klopp überzeugt Millionenablöse: Werner-Verpflichtung nur noch eine Frage des Geldes
Noch in dieser Woche soll die Trainersuche bei RB Leipzig beendet sein. Mit Ole Werner sind sich die RB-Chefs einig, nun folgt der Ablösepoker mit Bremen.
Leipzig/Bremen/ukr – Fachlich und menschlich haben die Verantwortlichen von RB Leipzig offenbar keine Zweifel mehr, dass Ole Werner der richtige Kandidat für den Trainerposten bei RB Leipzig ist. Wie der Kicker berichtet, haben sich neben Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer auch Jürgen Klopp und Mario Gomez vom globalen Red-Bull-Expertenteam in persönlichen Gesprächen von Werners Eignung überzeugt.
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Nun stehen noch die Verhandlungen mit Werners Noch-Arbeitgeber Werder Bremen aus. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll seit Monatsbeginn in Werners nach wie vor laufendem Vertrag eine Klausel verankert sein, laut der der 37-Jährige stolze neun Millionen Euro Ablöse kosten würde. Damit wäre er nach Julian Nagelsmann (25 Millionen Euro) und Vincent Kompany (zwölf Millionen Euro) der drittteuerste Trainer der Bundesligahistorie.
Neun Millionen Euro nicht realistisch
Doch laut RBlive-Informationen wird Rasenballsport eine solche Summe auf keinen Fall zahlen. Man darf davon ausgehen, dass Bremen nicht darauf beharrt, sofern die Information über die Ablöseklausel stimmt, sondern Werner, der in den vergangenen dreieinhalb Jahren gute Arbeit geleistet hat, zu einem realistischen Kurs ziehen lässt. Realistisch ist bei einer Rest-Vertragslaufzeit von einem Jahr samt einer Million Euro Gehalt und der bereits vollzogenen Trennung eine Summe unter fünf Millionen Euro. Der Kicker schreibt von einer bis drei Millionen Euro Ablöse.