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RB LeipzigBayers neuer Stürmer Patrik Schick will plaudern: "Ich weiß, wie man RB Leipzig wehtun kann"

Von (RBlive/hen)
25.09.2020, 11:21
Torlos in Wolfsburg: Patrik Schick (M.)
Torlos in Wolfsburg: Patrik Schick (M.) Imago/Christian Schroedter

Kurz war die Zeit! Bereits am zweiten Spieltag treffen Patrik Schick im neuen Dress von Bayer Leverkusen und sein alter Verein RB Leipzig aufeinander. Samstag (15.30 Uhr) sind die "Roten Bullen" zu Besuch und wollen den zweiten Dreier im zweiten Ligaspiel.

Für 26 Millionen Euro zur Werkself

Schick aber will das verhindern. Der Einjahres-Leihspieler, den RB aufrund einer zu hohen Ablösesumme und zahlreicher "Wehwechen", wie RB-Trainer Julian Nagelsmann den Verzicht begründete, nicht von der AS Roma kaufte, ging daraufhin für 26 Millionen Euro zur Werkself.

Deren Trainer Peter Bosz steht er mit "Insider-Wissen" zu Verfügung, um zu helfen, die neuen Kollegen Elf auf den Gegner vorzubereiten. Schick sagte der BILD: „Noch hat der Trainer mich dazu nicht befragt, er kennt den Gegner ja selbst sehr gut. Aber wenn er es noch tun sollte, teile ich ihm gerne meine Meinung mit.“

Schick weiß, wie man RB "wehtut"

Der Tscheche spielte eine Saison für die Sachsen. In 28 Partien traf er zehn Mal und legte drei Treffer auf. Er war Nagelsmanns erklärter "Wunschsspieler" im Sturm, seine Quote bestätigte die Hoffnungen. Allerdings standen zuletzt Ablöseseumme und Gesamtverfassung nicht mehr in der Balance, so dass ihn RB ziehenließ.

Schick hat sich bislang zu seinem Abschied aus Leipzig nicht geäußert. Der 24-Jährige analysierte aber die Stärken seiner früheren Kollegen: „Leipzigs Spiel lebt von seiner guten Balance. Sie arbeiten gut gegen den Ball und haben vorne torgefährliche Leute. Auch wenn Timo Werner und ich nicht mehr da sind, RB ist top aufgestellt."

Wie anders aber will Schick nach der Nullnummer zum Auftakt gegen Wolfsburg den ersten Sieg einfahren. "Natürlich sehe ich Möglichkeiten, wie man ihnen wehtun kann.“ Ob er in der Startelf stehen wird, ist allerdings offen. Gegen Wolfsburg und zuvor im Pokal gegen Norderstedt wurde er jeweils nur eingewechselt. Gegen die Hamburger gelang ihm beim 7:0 ein Tor.