RB-Baumeister als großer Reformer? Bericht: Rangnick Kandidat Nummer drei als neuer DFB-Sportdirektor
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft steht vor einem Neuanfang. Geschäftsführer Oliver Bierhoff und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gehen nach 18 Jahren getrennte Wege. Auch die Zukunft von Bundestrainer Hansi Flick ist nach dem WM-Debakel von Katar offen.
Ihm oder seinem Nachfolger könnte künftig ein Sportlicher Leiter, eine Art Manager, an die Seite gestellt werden. Seit Dienstag tauchen immer mehr Namen in der Gerüchteküche auf.
Update: Die Sport-Bild berichtet, dass der unbequeme Rangnick Kandidat Nummer drei für den Posten des Sportdirektors sein soll. Vor ihm sollen Matthias Sammer und Fredi Bobic rangieren.
Bierhoff-Nachfolge: Ralf Rangnick im zweiten Anlauf zum DFB?
Der "kicker" brachte bereits am Montag auch Ralf Rangnick ins Spiel. Dieser sei 2021 bereits ein Kandidat beim DFB gewesen, allerdings habe sich Bierhoff gegen die Personalie gewährt - das kann nun nicht mehr passieren.
Ralf Rangnick als Bierhoff-Nachfolger wäre jemand, "der mit seinem Reformeifer beim DFB insgesamt im sportlichen Bereich bis tief in die U-Mannschaften wohl sicherlich keinen Stein auf dem anderen beließe", schreibt der kicker.
Allerdings ist Rangnick nicht wirklich auf dem Markt. Seit Sommer trainiert der einstige RB-Baumeister Österreichs Nationalmannschaft und gab sich dabei stets als ambitionierter Visionär. Würde er einem Lockruf der deutschen Nationalmannschaft folgen? Und wie würde sich Österreichs Verband dazu verhalten? Darüber kann aktuell nur spekuliert werden.