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RB LeipzigBleibt Leipzig für Frankfurt uneinnehmbar? Fünf Fakten vor dem Topduell der Standard-Spezialisten

Von (RBlive/dpa/ukr)
14.03.2021, 09:00
Als Hradecky den Ball außerhalb des Strafraums unter sich begrub: 2017 leistete sich die Eintracht einen Fauxpas und Bernardo hob den Reklamierarm.
Als Hradecky den Ball außerhalb des Strafraums unter sich begrub: 2017 leistete sich die Eintracht einen Fauxpas und Bernardo hob den Reklamierarm. imago/Jan Huebner

RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann ist Fan der Spielweise von Eintracht Frankfurt. Der RB-Trainer schätzt „Körperlichkeit, Mentalität im Verteidigen und den variablen Spielaufbau zwischen Dreier- und Viererkette”. Manchmal, hat Nagelsmann analysiert, attackiere die Eintracht „ganz hoch Mann gegen Mann”, dann wieder sehr tief „ballorientiert, indem sie versuchen, den Raum zu verdichten”.

Fünf Fakten vor dem Topspiel zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt (So., 15.30 Uhr):


1. Noch nie konnten RB Leipzig und Eintracht Frankfurt bei den bisherigen neun Bundesliga-Begegnungen ein Spiel auf dem Platz des Gegners gewinnen. Die Eintracht schaffte in Leipzig lediglich ein Unentschieden, RB in Frankfurt drei Remis. Julian Nagelsmann hat mit RB erst ein Duell gegen Adi Hütter gewonnen: im August 2019 gewann RB 2:1. Damals glückte RB der letzte Sieg, danach folgten zwei Niederlagen und ein Remis.

2. Beide Teams sind Standardspezialisten. Mit je 17 Toren stellen RB und die Eintracht gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach die besten Standard-Offensiven der Bundesliga.

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Fast alle Tore in der zweiten Hälfte

3. Bei den Duellen zwischen RB und der Eintracht genügt es meistens, erst die zweite Halbzeit zu schauen. Acht der letzten zehn Tore in den Duellen fielen nach dem Seitenwechsel. Den deutlichsten Sieg der Leipziger gab es übrigens gleich im ersten Duell, als Ex-Keeper Lukas Hradecky einen Aussetzer hatte, den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand spielte und in der 3. Minute vom Platz flog. Leipzig gewann 3:0.

4. RB arbeitet weiter an einem Vereinsrekord. Das 3:0 in Freiburg war der sechste Bundesliga-Sieg in Serie. Die Leipziger Bestmarke steht bei acht Erfolgen hintereinander zwischen September und Dezember 2016. 15 mal in Serie ungeschlagen blieb RB übrigens unter Ralf Rangnick in der Rückrunde 2018/19. Eintracht Frankfurts Siegesserien-Rekord liegt bei sieben Erfolgen hintereinander und datiert aus der Saison 1965/66. Aktuell hat die SGR nur eines von den 13 letzten Ligaspielen verloren (1:2 gegen Bremen).

5. Mit Peter Gulacsi und Kevin Trapp haben die Teams zwei Torhüter, die in Sachen Paraden fast gleichauf sind. Trapp wehrte bislang 66,7 Prozent aller aufs Tor gekommenen Bälle ab, Gulacsi 66,1 Prozent. Allerdings: RB ließ bislang erst 20 Gegentore zu, die Eintracht 33.