Heimspiel gegen St. Pauli Hinten hui, vorne pfui: FC St. Pauli fordert RB Leipzigs Angriffsreihe
Für den nötigen Sieg gegen den FC St. Pauli muss RB Leipzig ein Tor mehr erzielen. Die Gäste reisen aber mit der Bilanz der zweitbesten Defensive an.
![Christoph Baumgartner am Ball im Spiel gegen den FC St. Pauli.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/09/1f3fe853-88e8-4f54-a3d5-6d478c52a262.jpeg?w=1024&auto=format)
Leipzig/msc – RB Leipzig trifft am Sonntagnachmittag auf den FC St. Pauli (9. Februar um 17.30 Uhr). Marco Rose sprach auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel über die Partie gegen die zweitbeste Mannschaft der bisherigen Rückrunde.
FC St. Pauli: Vorne pfui, hinten hui
Der Tabellen-14. kommt nicht nur mit sieben Punkten aus drei Spielen im Rücken, sondern der zweitstärksten Defensive der Liga nach Leipzig. 22 Gegentore nur hat St. Pauli unter Ex-RB-Coach Alexander Blessin kassiert. Ein Spitzenwert aus der Kategorie des FC Bayern München, der 19 Gegentore kassiert hat. "Das ist ein Fakt, den kann man seiner Mannschaft schon mitteilen", sagte Marco Rose.
Leipzig hat sieben Tore mehr gefangen, aber dafür auch 34 eigene Treffer erzielen können. Das Toreschießen klappt bei den Hamburger hingegen nicht so gut: Sie sind mit 18 Torerfolgen die zweitschlechtesten Angreifer.
RB Leipzig muss sich Selbstverständnis erarbeiten
Das Selbstverständnis, mit dem sich RB Leipzig gegen einen Underdog nun erneut aus einer Krise befreien muss, müsse sich das Team erarbeiten, sagte der RB-Trainer. "Ich glaube auch, dass dies nicht tief vergraben ist. Wir brauchen Kleinigkeiten, wie zum Beispiel eine gute Trainingswoche", so Rose.
Mit einem Sieg könne Leipzig die Dinge wieder in eine richtige Richtung lenken. "Wir sind in der Tabelle mit vielen anderen Mannschaften in einer Region, in der wir uns sehen. Da wollen auch andere Truppen hin. Je weniger Spiele es werden, desto mehr müssen wir in den Modus kommen und das Selbstverständnis konstant auf den Platz bringen."