Test-Turnier in Innsbruck RB unterliegt Ipswich Town 0:1 - Remis gegen Werder Bremen
Zum Abschluss des Trainingslagers in Bruneck/Südtirol hat RB Leipzig in einem Mini-Turnier mit dem englischen Zweitligisten Ipswich Town und Bundesligist Werder Bremen die Kräfte gemessen. Je zweimal 30 Minuten schickte Marco Rose seine Mannen drei Tage nach dem 1:2 gegen Udinese Calcio auf den Rasen und probierte wie in Testspielen üblich jede Menge aus.
Unsere Startelf vs. @IpswichTown 📋
— RB Leipzig (@RBLeipzig) July 28, 2023
Anstoß 14.30 Uhr: 2 x 30 Minuten ⌚️#RBLTrainingslager pic.twitter.com/rfMKoT8jTf
Novoa und Moriba auf ungewohnten Positionen für RB
So durften gegen Ipswich die Leih-Rückkehrer Ilaix Moriba als Rechtsverteidiger und Hugo Novoa auf der linken Seite ran. Nach einer torlosen ersten Halbzeit fiel im Tivoli Stadion in Innsbruck nach der kurzen Pause nur ein Treffer. Hirst brachte die Engländer nach 50 Minuten in Führung.
Eine der wenigen guten Chancen für den zweifachen DFB-Pokalsieger vergab Neuzugang Benjamin Sesko in der Anfangsphase per Kopf (9.). Viel war bei der Rose-Elf noch Stückwerk, was am Ende eines anstrengenden Trainingslagers auch keine große Überraschung war.
Werner vergibt Hochkaräter gegen Bremen
Gegen Werder Bremen schickte Rose nahezu seine Bestformation auf den Rasen. Kapitän Willi Orban dirigierte die Verteidigung. Dani Olmo zog im Mittelfeld die Fäden und vorne stürmten Timo Werner und Neuzugang Lois Openda.
Allein Werner vergab in einer sehenswerten Partie mehrere Hochkaräter - einen hätte der RB-Stürmer mindestens verwandeln müssen. Einen guten Eindruck hinterließ auch Neuzugang Openda, der im Angriff immer wieder für Unruhe sorgte. Vor 2500 Zuschauern kamen in beiden Partien acht Neuzugänge zum Einsatz.
Bremen ließ gegen RB Leipzig Chancen liegen
Viele Chancen, viel Tempo, auch die Abstimmung im Pressing klappte besser. Nur ein Tor sollte nach dem 0:1 gegen Ipswich erneut nicht fallen. Gleiches galt für Werder, das ebenfalls mehrere gute Chancen nicht nutzen konnte.
Pech hatte RB, weil der Schiedsrichter zwei durchaus elfmeterwürdige Szenen weiterlaufen ließen. Direkt nach Schlusspfiff ging es für die Mannschaft mit dem Flieger zurück nach Leipzig. Zum Abschluss des Mini-Turniers treffen Werder und Ipswich aufeinander.
Trainer Marco Rose sagte laut LVZ vor der Abreise nach Leipzig: „Wir haben vor allem im Bremen-Spielen einige gute Sachen gesehen. Wir sind gelaufen, haben uns gewehrt, haben Gas gegeben, uns bewegt. Und wir hätten drei Elfmeter bekommen können. Am Ende waren es – wie in der Vorbereitung üblich – zwei taumelnde Boxer, die gegeneinander gespielt haben.“