RB LeipzigCeltic-Keeper: „RB hatte nicht allzu viele Chancen“
Vor zwei Wochen trat Celtic Glasgow im Hinspiel der Europa League bei RB Leipzig an – und hinterließ beim 0:2 neben Spuren in der Innenstadt drei Punkte bei den Gastgebern. Vor dem Rückspiel findet Celtic-Keeper Craig Gordon in der schottischen Ausgabe der Sun, dass das Team von Ralf Rangnick gar nicht so dominant war.
Celtic-Keeper nach 0:2 enttäuscht
Zwar hatten sich die Bhoys im Hinspiel etwas mehr Glück bei eigenen Abschlüssen erhofft, nur bis auf die zwei Chancen durch Edouard und Ntcham wurden sie kaum zwingend. Ähnlich habe er aber auch RB erlebt, erklärt Gordon. „Das witzige war, ich hatte gar nicht so viele Paraden und sie haben nicht viele Chancen kreiert“, erinnert er sich an die Partie. Das sei auch das Enttäuschendste am Spiel gewesen, denn schließlich ging es trotzdem 0:2 durch Tore von Cunha und Bruma am Ende klar verloren. „Wir haben sie einfach nicht gut verteidigt, als sie ihre Chancen bekamen.“ So hört sich seine Analyse in der Rückschau an, als wäre für Celtic mehr drin gewesen. Die Statistik von 13:4 Torschüssen spricht eine andere Sprache, Jean-Kevin Augustin traf unter anderem den Pfosten (64.)
Craig Gordon glaubt noch ans Weiterkommen
Dabei hat Gordon Recht, wenn man die ersten zwanzig Minuten betrachtet, in denen RB Leipzig sich schwer tat. „Wir spielten 20 Minuten lang guten Fußball, konnten den Ball halten und das Spiel öffnen“, sieht auch Gordon. Aber: Durch die Taktikumstellung von Ralf Rangnick hatte RB den gegnerischen Spielaufbau aber bald unter Kontrolle und wies Glasgow daheim deutlich in die Schranken. Ob das im Rückspiel genauso werden muss, bezweifelt Gordon. „Die Heimspiele sind für uns immer überlebenswichtig.“ Daher sieht er auch noch eine Chance auf das Weiterkommen, denn auch Salzburg muss noch in den Celtic Park.
Sein Mitspieler Lewis Morgan freut sich auf ein spannendes Duell. „Beide Mannschaften werden Angriffsfußball spielen und wir gehen selbstbewusst in das Duell. Wir spielen auf Sieg!“, wird er bei Celtic Glasgow auf Twitter zitiert.