Champions-League-Einnahmen Auf diese Millionensumme muss RB verzichten
RB Leipzig hatte die Teilnahme an der Play-off-Runde fest eingeplant und wollte ins Achtelfinale. Das enttäuschende Aus mit sieben Niederlagen macht sich nun auch erheblich in der Kasse bemerkbar.
Leipzig/ukr – Ein Plus von etwa zehn bis zwölf Prozent an Einnahmen hatte sich RB Leipzig durch das neue Champions-League-System erhofft. Doch durch das enttäuschende Abschneiden mit nur einem Sieg und sieben Niederlagen erlöst Rasenballsport nur etwa die Hälfte des Betrages aus der Vorsaison.
Etwa 20 Millionen Euro weniger Einnahmen für RB
Neben der Startprämie von 18,62 Millionen Euro holte sich RBL nur eine Siegprämie von 2,1 Millionen Euro ab. Hinzu kommen magere 1,25 Millionen Euro an Platzierungsprämie als 32. Das sind die Kosten, die bereits feststehen. Dazu errechnete die LVZ einen Anteil an der Marktprämie (nicht-europäischer Teil) von 7,6 Millionen Euro plus eine noch unbekannte Summe aus der Marktsumme für Europa, die bei etwa zehn bis 15 Millionen Euro liegen dürfte.
Das macht insgesamt zunächst nur knapp 30 Millionen Euro für die Leipziger, hinzu kommt noch ein Millionenbetrag. In der Vorsaison erlöste der Klub 64,6 Millionen Euro aus der „Königsklasse”. In diesem Jahr dürften es etwa 20 Millionen Euro weniger sein.