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  5. Champions-League-Personal bei RB: Werner gegen Real fraglich

Personal gegen real RB in der Champions League: Nkunku fit – Reicht es bei Olmo und Werner?

Drei Stammspieler sind fraglich für einen Einsatz gegen Real Madrid: Christopher Nkunku, Dani Olmo und Timo Werner. So schätzte Trainer Marco Rose ihre Chancen auf Spielminuten gegen den amtierenden Champions-League-Sieger ein.

Von Martin Henkel 24.10.2022, 13:03

Die gute Nachricht für Marco Rose vorweg: Der Trainer muss gegen Real Madrid am Dienstag in der Champions League (21 Uhr) auf keinen seiner Spieler verzichten – abgesehen von den Langzeitverletzten. Die weniger gute hinter: Bei Timo Werner reicht es nicht für einen Startelfeinsatz.

Timo Werner: Steht er im Kader?

Ob der Nationalstürmer überhaupt eine Option für das Spiel ist, ließ der Leipziger Trainer auf der Pressekonferenz am Montagmittag offen. In den vergangenen drei Partien war der 26-Jährige Angreifer wegen eines "Infektes" ausgefallen.

„Timo hat leicht trainiert, er ist wieder gesund", sagte Rose. „Trotzdem hat er wenig Trainingseinheiten in den Beinen. Deshalb glaube ich nicht, dass er viel Spielzeit haben wird. Aber wir sind froh, dass er im Kader steht."

Optimistischer ist der 46-Jährige bei Einsätzen von Dani Olmo und Christopher Nkunku. Olmo hatte nach siebenwöchiger Verletzungspause beim 3:3 gegen den FC Augsburg vergangenen Sonnabend, seine ersten Minuten vom Trainer bekommen. "Wir hatten abgemacht, dass es zehn Minuten sein sollen. Das hat ganz gut funktioniert", erklärte Rose vor dem Hintergund, dass der Spanier den Pass vor dem 3:3-Ausgkleichstreffer auf Andre Silva geschlagen hatte. "Es könnten gegen Real mehr werden", schob er hinterher. "Wir wollen das steigern." Allerdings: "Er ist kein Thema für 90 Minuten."

Nkunku: "Er ist ein Thema für Anfang an"

Blieb noch die Personalie Christopher Nkunku einzuschätzen. Der Franzose war vergangene Woche am Handgelenk operiert worden und spielte gegen Augsburg 30 Minuten lang mit Schiene. "Christo hat wenig trainiert", berichtete Rose. "Deshalb haben wir ihm nur 30 Minuten gegen Augsburg gegeben. Das hat ordentlich funktioniert. Nicht ganz einfach mit der Schiene, aber man hat gesehen, Freistöße funktionieren."

Nkunku hatte den angesprochenen Freistoß zum 2:3 im Tor der Augsburger versenkt. Rose ist deshalb zuversichtlich: "Er ist ein Thema für Anfang an."