Champions League RB gegen Sporting: Vandevoordt ersetzt Gulácsi, Kaderplatz für Lukeba?
RB Leipzig trifft am Mittwoch in der Champions League auf Sporting Lissabon. Marco Rose klärte vorab über die Personalsituation in seinem Kader auf.
Leipzig/msc — Marco Rose kann und muss als Trainer von RB Leipzig vor dem Heimspiel gegen Sporting Lissabon in der Champions League (Mittwoch, 22. Januar um 18:45 Uhr) gegenüber dem vergangenen Bundesliga-Spiel beim VfL Bochum mit einer nur leicht veränderten Personalsituation arbeiten. Das gab er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bekannt.
Vandevoordt ersetzt Gulácsi in der Champions League
Die wichtigste Änderung in seiner Aufstellung wird der Einsatz von Maarten Vandevoordt sein, der anstelle von Stammkeeper Péter Gulácsi zwischen den Pfosten stehen wird.
Neu aufgetretene Verletzungen, Sperren oder andere Gründe für einen Ausfall hatte Rose nicht aufzuzählen. „Es hat sich keiner wehgetan oder verabschiedet", berichtete er.
Schlager und Baku sind nicht gemeldet
Xaver Schlager trainierte zwar mittlerweile wieder auf dem Platz, und ist aktuell außerhalb der Akademie noch in Behandlung, aber wäre auch in bester Verfassung keine Option für Mittwoch, da er in der Champions League nicht gemeldet ist. „Wir hoffen, dass er in der nächsten Woche ein Thema wird", so Rose. Dasselbe gilt für Neuzugang Ridle Baku, der in der Königsklasse auch nicht spielberechtigt ist.
Mehr Minuten für Poulsen gegen Sporting Lissabon
Yussuf Poulsen saß neben Rose auf dem Podest und ist entsprechend auch Teil des Kaders, der gegen Sporting Lissabon den Sieg holen will. Ein paar Minuten hatte der Däne schon gegen den VfL Bochum spielen dürfen. Etwas mehr könnten es schon gegen Lissabon werden.
Bei Castello Lukeba könnte eine Rückkehr zumindest in den Kader möglich sein. „Castello hat morgen seinen Abschlusstest und ist dann wieder voll belastbar", kündigte der RB-Coach an. Sein erstes Teamtraining seit Anfang Dezember hatte er am Dienstag absolviert.
Aufgrund von längeren Verletzungen fehlen dem Team weiterhin Assan Ouédraogo und Benjamin Henrichs.