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  5. Champions League: RB Leipzig will gegen YB Bern im Rhythmus bleiben

"Wir nehmen das sehr ernst" RB will in der Champions League gegen YB Bern im Rhythmus bleiben

Nach der Leistung in Dortmund will RB Leipzig sich wieder steigern. Marco Rose kündigt gegen Young Boys Bern Veränderungen an, dennoch gilt es, im Rhythmus zu bleiben.

Von RBlive/sid/fri Aktualisiert: 12.12.2023, 19:33
Marco Rose vor dem Champions-Leagie-Duell gegen YB Bern.
Marco Rose vor dem Champions-Leagie-Duell gegen YB Bern. (Foto: IMAGO / Picture Point LE)

Das Achtelfinale in der Königsklasse ist bereits sicher, in der Liga ist RB Leipzig voll auf Kurs - eigentlich könnte die Fußball-Welt in Sachsen vollkommen in Ordnung sein. Doch angesichts der Leistung beim Überzahl-Zittersieg in Dortmund nimmt der DFB-Pokalsieger das kommende Champions-League-Duell von RB mit den Young Boys Bern keineswegs auf die leichte Schulter.

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"Wir nehmen das sehr ernst", versicherte Trainer Marco Rose vor der Partie am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN): "Wir wollen ein gutes Spiel machen und dieses Spiel auch gewinnen."

RB Leipzig will gegen Bern "Frische und Spritzigkeit" an den Tag legen

Denn der Auftritt am vergangenen Samstag beim BVB hatte den RB-Coach trotz des 3:2-Erfolges so gar nicht zufrieden gestimmt. Der 47-Jährige bemängelte fehlende "Frische und Spritzigkeit", diese wollen die Leipziger gegen die Schweizer wieder an den Tag legen.

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"Es stehen drei schwere Spiele an. Erstmal in der Champions League, da wollen wir zu Hause unbedingt gewinnen", betonte Christoph Baumgartner bei Sky. Denn im Jahresendspurt gilt es für die Sachsen im Kampf um die erneute Königsklassen-Qualifikation im Rhythmus zu bleiben, um die beiden letzten Bundesligaspiele gegen die TSG Hoffenheim und bei Werder Bremen möglichst mit der maximalen Punkteausbeute abzuschließen.

RB Leipzig will "viel frisches Personal" bringen

Die Partie gegen Bern dürfte Rose deshalb gelegen kommen. Denn nach dem "glücklichen Sieg" in Dortmund hatte er auch die Taktung in einer Woche ohne Champions League als möglichen Grund für die Probleme seiner Mannschaft genannt, die fast die komplette Spielzeit in Überzahl agiert hatte. "Vielleicht hätte uns auch ein Spiel Mitte der Woche besser getan", sagte Rose: "Wir Trainer beschweren uns immer, dass wir zu viel spielen", räumte er ein und lachte: "Verdammt, wir spielen zu wenig."

In irgendeiner Einheit sei man wohl "über das Ziel hinausgeschossen", meinte Rose, der sich über die Trainingssteuerung ärgerte. Eine solch "lange Woche" steht RB nun nicht bevor, auch wenn es auf dem Papier gegen Bern um nichts mehr geht. Als Zweiter in Pool G ist Leipzig (9 Punkte) hinter dem vorzeitigen Gruppensieger Manchester City (15) bereits für die nächste Runde qualifiziert, auch in der Liga ist das Team von Rose als Tabellenvierter im Soll.

RB-Coach Rose lehnt Torhüter-Diskussion ab

Das letzte Gruppenspiel der Königsklasse bietet Rose deshalb Gelegenheit, "viel frisches Personal" zu bringen: "Es gibt ein paar Jungs, die sich zeigen können." Dazu zählt auch der frühere Stammkeeper Peter Gulacsi, der nach langer Verletzungspause meist noch das Nachsehen hinter Janis Blaswich hat.

Von einer Torhüter-Diskussion will Rose derzeit aber nichts wissen. "Das ist nicht unser Thema im Moment", betonte er. Gulacsi freue sich einfach "richtig auf sein Comeback hier im eigenen Stadion". - Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Leipzig: Gulacsi - Klostermann, Simakan, Lukeba, Lenz - Kampl, Seiwald - Baumgartner, Forsberg - Poulsen, Openda.