Darmstadt „mal drei”: Was Rose von RB-Gegner Belgrad erwartet

Noch im Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt richtete RB-Trainer Marco Rose den Blick auf die nächste Herausforderung: das dritte Champions-League-Gruppen-Spiel gegen Roter Stern Belgrad an diesem Mittwoch (21 Uhr). Dabei erwarten die Leipziger durchaus ähnliche Aufgaben wie gegen Darmstadt.

„Ich bin froh, dass wir zuerst zu Hause spielen. In Belgrad, das ist das Stadion hier in Darmstadt mal drei, mit einer ähnlichen Energie und unglaublicher Intensität im Spiel”, sagte Rose mit Blick auf das Auswärtsspiel vor hitziger Kulisse im Belgrader „Marakana”. „Ein paar der Aufgaben aus dem Darmstadt-Spiel werden uns genauso wieder erwarten.”

Dazu gehört auch gegen den aktuellen Zweiten der serbischen Liga, eine aggressive Mannorientiertheit im Pressing „zu bespielen und zu überspielen”, in den Zweikämpfe standzuhalten und Eins-gegen-Eins-Duelle spielerisch zu lösen.

„Das ist eine Mannschaft, die alles gibt, um diesen Traum Champions League zu leben”, warnte Rose. Bei Manchester City ging Belgrad durch Mittelfeldspieler Osman Bukari sogar kurz vor der Pause in Führung und hielt bis zur 60. Minute immerhin ein Unentschieden (Endstand: 3:1 für City). Gegen Bern erzielte erneut der Ghanaer Bukari den Ausgleich zum 2:2-Endstand kurz vor Schluss (2:2).

„Wir müssen gut regenerieren und brauchen am Mittwoch wieder eine energetische Leistung. Vielleicht machen wir da schon ein paar Dinge besser”, sagte Rose mit Blick auf die Mängelliste der Partie in Darmstadt. Und Torjäger Lois Openda, der nach dem Doppelpack in Hessen nun auch in der Champions League treffen will, schätzte ein: „Das ist ein schwerer, starker Gegner mit langen, körperlich starken Spielern. Wir wollen vor unseren Fans dagegenhalten und das zeigen, was wir Zu Hause schon gezeigt haben.”

In den beiden Duellen gegen Belgrad hintereinander kann RB im besten Falle mit zwei Siegen schon das Achtelfinale und Platz zwei hinter Manchester City klarmachen.