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Debakel zur Saisonpremiere Peinliche Pleite: RB lässt sich in München vorführen

Zu passiv, zu langsam, zu ängstlich – schlicht überfordert: RB Leipzig hat in München einen blamablen Saisonstart hingelegt. Die Taktik von Trainer Ole Werner im neuen RB-System ging überhaupt nicht auf. Das Ergebnis war die höchste Niederlage der Leipziger gegen den FCB.

22.08.2025, 22:34
Zange greift nicht: Xaver Schlager und Nicolas Seiwald gegen Serge Gnabry.
Zange greift nicht: Xaver Schlager und Nicolas Seiwald gegen Serge Gnabry. (Foto: imago/DeFodi Images)

München/sid/dpa/ukr – Ein überragender Michael Olise, ein treffsicherer Millionen-Einkauf Luis Díaz und ein Harry Kane in Torlaune: Der deutsche Rekordmeister Bayern München ist dank einer Machtdemonstration erfolgreich in die Mission Titelverteidigung gestartet. Das Team von Trainer Vincent Kompany feierte zum Auftakt der 63. Saison der Fußball-Bundesliga gegen RB Leipzig ein 6:0 (3:0)-Schützenfest. Für den neuen Leipzig-Coach Ole Werner geriet das erste Ligaspiel an der Seitenlinie der Sachsen hingegen zum Debakel. So hoch hat RB in der zehnjährigen Bundesliga-Geschichte noch nie gegen die Münchner verloren.

Lesen Sie hier: „Wir haben aufs Maul bekommen” – Reaktionen nach der Blamage

Dabei startete RB mit ordentlichem Pressingfußball in die Partie, doch nach 20 Minuten stellte das RB-Mittelfeld die Arbeit gegen den Ball ein. In der 27. Minute schoss Ausnahmespieler Olise das erste Tor der neuen Spielzeit, wenig später feierte Neuzugang Díaz seine Torpremiere in der Bundesliga (32.). Kurz vor der Pause ließ Olise die Unruhe um die Kaderplanung der Münchner mit seinem Doppelpack erst einmal schon verstummen (42.). Der Franzose sei „außergewöhnlich begabt”, sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund in der Halbzeitpause bei Sky. Nach dem Seitenwechsel verbuchte Stürmerstar Kane einen Hattrick (64./74./78). Die Bayern blieben damit zum 14. Mal im ersten Saisonspiel in Folge ungeschlagen.

Laimer hatte die erste Chance

Einen ersten Schreckmoment – vor allem in Hinblick auf den kleinen Kader – erlebten die Bayern aber wegen eines frühen Vorstoßes der Sachsen. Im Strafraum von Manuel Neuer, der am Freitag in seine 20. Bundesliga-Saison ging, wurde Leon Goretzka unglücklich am Fuß (5.) getroffen. Nach kurzer Behandlung konnte der Nationalspieler aber weitermachen. Sein Team lieferte anschließend eine kontrollierte Anfangsphase, RB lauerte auf Konter.

Die erste gefährliche Bayern-Chance hatte Konrad Laimer nach einem tollen Zuspiel des umsichtigen Kane. Der Außenverteidiger scheiterte aber aus kurzer Distanz an Keeper Peter Gulacsi (11.), anschließend behielt Bayern die Kontrolle. Die Belohnung dafür gab es durch Olise, der nach einer verunglückten Grätsche in der Leipziger Abwehr mit seinem schwächeren rechten Fuß satt ins linke Eck traf.

Leipzig kraftlos und unkreativ

Prompt drehten der Franzose und seine Mitspieler um Díaz auf. Der Kolumbianer donnerte den Ball nach Hackenvorlage von Serge Gnabry mit Wucht unter die Latte und ließ die Fans in der Allianz Arena erneut jubeln. Nationalspieler Gnabry wirbelte anschließend im Angriff fleißig weiter und legte Olise das dritte Tor auf.

Auch nach der Pause dominierte Bayern vor den 75.000 Zuschauern zunächst weiter. Olise verpasste sein drittes Tor nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff, als er an einem scharfen Zuspiel von Kane im gegnerischen Strafraum vorbeirutschte. Leipzig wirkte hingegen kraftlos, es fehlte an Tempo und Kreativität. Das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer. Kompanys Team schaltete aber kurzzeitig einen Gang runter. Wenn doch mal ein Ansatz von Gefahr für Neuers Kasten bestand, räumte vor allem Neuzugang Jonathan Tah in der Innenverteidigung souverän ab.

RB-Tor mit Verzögerung aberkannt

Dann kam Olise in der 60. Minute seinem dritten Treffer ganz nah, schlenzte den Ball aber knapp links am Tor vorbei. Das vermeintliche 1:4 der überforderten Leipziger durch den zur Pause eingewechselten Antonio Nusa (66.) – einziger Lichtblick im Team – wurde mit großer zeitlicher Verzögerung aberkannt. Castello Lukeba war zuvor bei der Ausführung eines Freistoßes einfach mit dem Ball am Fuß losgelaufen. Leipzigs Nationalspieler David Raum wertete den Auftritt insgesamt als „Katastrophe”: „Wir haben direkt aufs Maul bekommen.”

Schließlich kam auch Kane noch zu seinen Toren, gemeinsam mit Gnabry und Díaz konterte er die RB-Defensive aus und machte es deutlich - die Fans sangen umgehend: „Deutscher Meister wird nur der FCB!” Kane sorgte für noch mehr Freude auf den Rängen und eine Demütigung der Leipziger.

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