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Reaktionen nach dem 4:1 gegen Mainz „Das war nur der Start”

Von ukr/hen Aktualisiert: 08.01.2022, 17:58
„Wir machen, was der Trainer sagt”: Dominik Szoboszlai nach seinem Treffer.
„Wir machen, was der Trainer sagt”: Dominik Szoboszlai nach seinem Treffer. imago/Jan Huebner

Die ersten Reaktionen von hochzufriedenen Leipzigern und geknickten Mainzern nach dem 4:1-Sieg von RB Leipzig zum Rückrundenauftakt:

Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig): „Am Anfang haben wir vor lauter Bäumen den Wald nicht gesehen. Da tut es ein einfacher langer Ball auch mal. Wir haben uns die Führung und danach den Platzverweis für Mainz erarbeitet und in der Situation des Spiels auch erpresst. Trotzdem sage ich, es ist nicht unbedingt einfacher gegen zehn Mann zu spielen. Wir wollten heute etwas tiefer und kompakter stehen und trotzdem früh attackieren und gut rausspielen. Das ist uns gelungen. Dann haben wir das Spiel gut kontrolliert.”

Bo Svensson (Trainer Mainz 05): „Das waren zwei unterschiedliche Phasen im Spiel: Wir sind erst gut reingekommen, haben umgesetzt, was wir vorhatten. Dann kam die spielentscheidende Szene nach Hackis Fehler, Roter Karte und Rückstand, dann wird es 70 Minuten in Unterzahl schwer.”

André Silva (Stürmer RB Leipzig): „Wir haben gezeigt, was wir alles drauf haben. Der Sieg war vollkommen verdient. Das war jetzt mein viertes Tor im vierten Spiel mit dem neuen Trainer, das tut mir gut.“

Lukas Klostermann (Abwehrspieler RB Leipzig): „Wir haben uns an den Plan gehalten und haben Mainz gut laufen lassen. Für das erste Spiel des Jahres war das sehr ordentlich. Der Sieg war verdient. Auch wenn Christo Nkunku nur eingewechselt wurde, ist er in Hochform. Er hilft uns in jedem Spiel, auch wenn er von der Bank kommt. So ein Spieler tut uns sehr gut.“

Dominik Szoboszlai: „Jetzt müssen wir einfach weitermachen”

Dominik Szoboszlai (Offensivspieler RB Leipzig): „Wir haben das gemacht, was wir uns vorgestellt haben. Jetzt müssen wir einfach weitermachen. Das war nur der Start. Wir sollten als Mannschaft zusammenstehen, füreinander kämpfen, tief laufen. Das haben wir gemacht, es hat gereicht. Wir machen, was der Trainer sagt. Wenn es funktoniert, funktioniert es. Wenn nicht, dann nicht. Bisher hat es funktioniert.”

Robin Zentner (Torwart Mainz 05): „Wir haben die erste Zeit bis zum Gegentor gut gespielt, waren präsenter und aggressiver in der Zweikämpfen. Aber hätte, wäre, wenn. Wir müssen das jetzt abhaken. Das 3:1 direkt nach dem Anschlusstreffer hat uns den Stecker gezogen. Danach hat man gemerkt, dass es schwer wird. Wir dachten nach dem Anschluss, dass die Euphorie kommt und wir hier noch was holen können. Aber dann darf man nicht nach einem Stellungs- und Konzentrationsfehler direkt das 1:3 kriegen.”

Karim Onisiwo (Stürmer Mainz 05): „Am Anfang sind wir gut aufzutreten. Mit dem Gegentor und der Roten Karten kam ein Knackpunkt. Wir haben versucht, noch dagegenzuhalten, aber ein Doppelschlag hat das Spiel beendet. Das ist jetzt ein kleiner Schlag für uns. Wir waren hierhergekommen, um was mitzunehmen. Wir müssen das jetzt abschütteln.“