Leipzig/ukr – RB Leipzig hamstert weiter fleißig und emsig Punkte, bevor der Winter anbricht. Nach dem 2:0 gegen Werder Bremen sind es bereits 25 nach elf Spielen – die zweitbeste Ausbeute der Klubgeschichte zu diesem Zeitpunkt. Zwar brannte die Elf von Trainer Ole Werner gegen Werder Bremen kein Feuerwerk ab und leistete sich auch passive und schwächere Phasen wie in den ersten 25 Minuten, 15 Minuten nach der Pause und rätselhafterweise auch zwischen 1:0 (63.) und 75. Minute.

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Doch letztlich zieht Rasenballsport diese engen Spiele in dieser Saison allesamt. Trainer Werner hob grundlegende Dinge wie „Aggressivität, Schärfe, Zweikampf- und Umschaltverhalten” als Ursachen hervor. 

Nach der 1:3-Niederlage bei der TSG Hoffenheim vor 14 Tagen und der Länderspielpause ist das besonders „wichtig, dass du mit einem guten Ergebnis und einer wirklich stabilen Leistung schnell wieder in Tritt kommst. Es war sehr gut, dass wir von der ersten Sekunde an extrem aggressiv und präsent waren und unser Spiel durchgebracht haben”, betonte der Coach. 

Zwar seien das letztlich auch nach dem Erfolg gegen Bremen „nur drei Punkte im November, aber die Leistung gibt uns ein gutes Gefühl für die nächsten Aufgaben, weil jetzt bis Weihnachten fünf Spiele kommen”. RB muss auswärts in Mönchengladbach (Freitag), daheim im DFB-Pokal gegen den 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt, auswärts beim 1. FC Union Berlin sowie zum Jahresabschluss zu Hause gegen Bayer Leverkusen antreten. 

Keine einfachen Auswärtsaufgaben und Topspiele gegen direkte Konkurrenten zu Hause. Nicht verkehrt, dass RB bis dato bereits so viele Punkte gehamstert hat.