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  5. Den Bayern auf den Fersen: RB gewinnt schwieriges Spiel gegen Bremen

Ouedraogo und schlager treffen Kein Raum für Nostalgie: RB ringt Ex-Team von Trainer Ole Werner nieder

RB Leipzig hat Mühe, Werder Bremen zu besiegen, setzt sich aber letztendlich verdient mit zwei Treffern von Assan Ouedraogo und Xaver Schlager durch. Der Sieg bringt das Red-Bull-Team zurück auf Tabellenrang zwei.

Von Ullrich Kroemer 23.11.2025, 17:27
Assan Ouedraogo erzielte das 1:0 für RB Leipzig im Spiel gegen Werder Bremen
Assan Ouedraogo erzielte das 1:0 für RB Leipzig im Spiel gegen Werder Bremen Foto: Imago/Picture Point LE

Leipzig – RB Leipzig bleibt in dieser Saison weiter eine Heimmacht. Auch im umkämpften Sonntagsspiel gegen Werder Bremen behielten die Leipziger drei Punkte in der Messestadt, gewannen mit 2:0 (0:0) und sind weiter erster Bayern-Verfolger.

RB zwingt Partie auf seine Seite

Der Erfolg passt ins Gesamtbild der Saison: Längst nicht jeder Ball kam perfekt, und phasenweise drohte das Spiel zugunsten der Bremer zu kippen. Doch mit viel Teamgeist und Geschlossenheit samt starken Individualisten – diesmal Assan Ouédraogo (63.) und Xaver Schlager (80.) – zwang Rasenballsport das Spiel auf seine Seite.

In den ersten Minuten schwiegen die aktiven Fans auf den Rängen wegen des Protests gegen die geplanten verschärften Sicherheitsmaßnahmen in und rund um die Stadien. Und auch auf dem Feld ging es in der Anfangsphase verhalten zu. Beide Teams tasteten sich bei eisigen Temperaturen lange ab.

RB Leipzig musste ohne Mittelstürmer Romulo auskommen, der an einer Kniereizung laboriert. Der Brasilianer fehlt nicht nur als Torschütze und Vorlagengeber, sondern auch als Anspielstation im Zentrum, wenn er sich fallen lässt, Bälle abschirmt und weiterleitet. Der junge Däne Conrad Harder erhielt stattdessen seine erste Bewährungschance von Beginn an, konnte den Brasilianer aber nicht ansatzweise gleichwertig ersetzen. Bremen machte das Spiel eng und ließ den Leipzigern kaum Raum zum Kombinieren.

Ouedraogo trifft ein Bremer Bein

Es dauerte etwa 25 Minuten, bis die Hausherren überlegener wurden und erste gute Chancen kreierten. Erst verpasste Ridle Baku aus spitzem Winkel (26.), danach hatte Jung-Nationalspieler Assan Ouédraogo drei Chancen in Serie; Distanzschüsse waren gegen die kompakten Gäste ein probates Mittel, doch Bremens junger Keeper Mio Backhaus (21) entschärfte zwei Fernschüsse des 19-Jährigen; auch aus kurzer Distanz scheiterte der präsente Ouédraogo an einem Bremer Bein.

Auch Österreichs WM-Teilnehmer Christoph Baumgartner drängte nun auf Tore, doch Leipzigs Kreativspieler brachte erst zu wenig Druck auf den Ball (39.) und verpasste dann in einer Überzahlsituation das entscheidende Abspiel und schoss selbst; Backhaus entschärfte den gefährlichen Abpraller (45.+1). Generell aber war RB ähnlich wie direkt nach der letzten Länderspielpause anzumerken, dass dem neu formierten Team akribische Vorbereitung und Rhythmus fehlten.

Die zweite Hälfte begannen die Bremer deutlich aktiver. RB-Keeper Peter Gulacsi entschärfte Romano Schmids Distanzknaller mit den Fingerspitzen (47.). Auf der Gegenseite zögerte Yan Diomande, der in diesem Spiel keine entscheidende Rolle spielte, zu lange beim Abschluss (48.). Bremen erhöhte den Druck deutlich und kam durch Cameron Puertas (51.) und Marco Grüll (52.) zu weiteren guten Chancen; ein Bremer Tor lag in der Luft.

Bremen lässt Schlager aus den Augen

Nun wurde das Spiel wild und offen. Erst rettete Flügelstürmer Diomande für die entblößte RB-Abwehr in höchster Not mit einer Grätsche gegen den durchgebrochenen Jens Stage (58.), dann entschärfte Grüll Baumgartner Abschluss mit der Hacke auf der Linie (59.).

Ouédraogo beendet das Ping-Pong der ungenutzten Chancen mit einem Traumtor aus dem Fußgelenk. Leipzigs Mann der Stunde zog von der rechten Seite nach innen und wuchtete den Ball mit links ansatzlos in den rechten Winkel – diesmal hatte Backhaus keine Abwehrchance (63.).

Doch RB musste weiter hart für diesen Erfolg kämpfen und hatte dabei auch Glück: Keke Topp stand bei seinem Kopfballtreffer nach einer Ecke knapp im Abseits (71.). Trotz der Einwechslung von Stabilisator Xaver Schlager schafften es die Leipziger zunächst nicht, Ruhe, Klarheit und Dominanz auszustrahlen, sondern ließen sich wie bereits gegen den HSV viel zu häufig hinten einschnüren. Erst als Schlager, den die Bremer bei einer Ecke vergessen hatten, aus der Drehung zum 2:0 traf (80.), war der Bremer Widerstand gebrochen.

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