Druck liegt beim FC Barcelona RB hat vorgesorgt: Deswegen sind Boni für Dani Olmo nicht in Gefahr
Dani Olmo ist im vergangenen Sommer für kolportierte 55 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Barcelona gewechselt. Um einen Nachschlag müssen sich die Sachsen keine Sorgen machen, selbst wenn der Spanier nun nicht spielen darf.
Leipzig – RB Leipzig hat seinen langjährigen Spielmacher Daniel Olmo Sommer des letzten Jahres zurück in die Heimat ziehen lassen: Nachdem der FC Barcelona eine Ausstiegsklausel hat verstreichen lassen, einigten sich die Clubs dem Vernehmen nach auf eine garantierte Ablösesumme von 55 Millionen Euro und weitere Bonuszahlungen. In Bezug auf die Erfüllung solcher Klauseln kann RB Leipzig auch auf die Posse um die nicht vorhandene Spielberechtigung des Profis entspannt blicken.
Gerüchte um ausfallende Erfolgsboni für Olmo
An Journalist der spanischen Sportzeitung Marca hatte berichtet, die Sachsen hätten sich nun mit neuen Forderungen an den FC Barcelona gewandt, um für möglicherweise ausfallende Bonuszahlungen angeblich bis zu 10 Millionen Euro an Kompensation zu fordern. Nach RBlive-Informationen ist dies nicht korrekt.
Tatsächlich enthält der Vertrag über die Rückkehr des 26-Jährigen an seine alte Wirkungsstätte auch erfolgsabhängige Boni. Aber für den Fall, dass der notorisch klamme FC Barcelona aufgrund seiner drückenden Schuldenberge Olmo beim spanischen Verband nicht registriert bekommt, ist in der Vereinbarung vorgesorgt.
RB Leipzig hat vertraglich vorgesorgt
Auch wenn der Europameister – der schon im Sommer nur knapp einer längeren Phase ohne Spielberechtigung entgangen war, aber Trainer Hansi Flick bereits in den Spielen gegen den FC Valencia und Athletic Bilbao fehlte – jetzt ablösefrei wechseln darf, muss die Blaugrana eine eigens dazu vereinbarte Extrasumme nach Leipzig überweisen.
Von Januar 2020 bis Sommer 2024 hatte Olmo 148-mal das Trikot von RB Leipzig getragen und dabei 29 Tore erzielt. An Dinamo Zagreb überwies der Club inklusive Nachschlägen 34,2 Millionen Euro Ablöse.