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Eine Million Ablöse Transfer fix: Lenz wechselt von der Eintracht zu RB

Von RBlive/hen Aktualisiert: 30.08.2023, 10:30
Erhält von RB-Sportchef Max Eberl einen Einjahresvertrag plus Option: Christopher Lenz
Erhält von RB-Sportchef Max Eberl einen Einjahresvertrag plus Option: Christopher Lenz (rbleipzig/motivio)

Zwei Tage vor Ende der aktuellen Transferphase hat RB Leipzig seinen zehnten Neuzugang für diese Saison verpflichtet. Christopher Lenz wechselt von Eintracht Frankfurt an den Cottaweg. Er erhält einen Einjahresvertrag bis 2024 inklusive einer Option auf ein weiteres Vertragsjahr sowie die Rückennummer 3.

Theate zu teuer

Nach Informationen von RBlive soll die Ablösesumme bei einer Million Euro liegen, ein Schnäppchen im Vergleich zu Arthur Theate, für den Stade Rennes 30 Millionen Euro aufrief und an dem der Pokalsieger ebenfalls interessiert war.

>>> Lesen Sie hier: Was ist der Plan mit Lenz?

Der 28-jährige Linksfuß spielt vorwiegend auf der linken Außenverteidiger-Position und kann optional auch im linken Mittelfeld oder in der Innenverteidigung eingesetzt werden.

Der gebürtige Berliner soll als Backup für Nationalspieler David Raum fungieren, da auf der linken Abwehrseite kein weitere klassischer Verteidiger zur Verfügung steht.

Auch in Frankfurt zumeist die 1B-Lösung

"Mit der Verpflichtung von Christopher Lenz konnten wir die letzte verbliebene Kaderlücke sehr gut schließen und auf der Linksverteidiger-Position die wichtige Alternative finden", sagt Leipzigs Sportgeschäftsführer Max Eberl. "Chris hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen, bringt viel Erfahrung und eine tolle Mentalität mit. Er kann sowohl in der Vierer- als auch in der Dreier- bzw. Fünferkette spielen."

Lenz sei ein spielstarker, einsatzfreudiger Spieler - "lauf- und zweikampfstark und in der Defensivarbeit sehr abgezockt. Wir sind nun mit der Verpflichtung von Chris auf allen Positionen mindestens doppelt besetzt und haben damit auf der Zugangsseite unsere Kaderplanung abgeschlossen".

In Frankfurt war Lenz zumeist die 1B-Lösung links hinten, erst hinter Filip Kostic, dann zeitweise hinter Luca Pellegrini und seit der vergangenen Rückrunde hinter Philipp Max. Gegen Ende erkämpfte er sich einen Stammplatz als linker Innenverteidiger.