RB-Spieler bricht training ab "Keine Verletzung, wir pflegen ihn": Rose erklärt Olmos Abreise aus Spanien
Für Dani Olmo ist die Länderspielreise mit der spanischen Nationalmannschaft beendet. Beim zweiten Spiel gegen Schottland an diesem Dienstag steht der Spielmacher von RB Leipzig nicht im Kader von Luis de la Fuente. Das berichtet die spanische Tageszeitung as. RB Leipzig bestätigte auf Nachfrage, dass Olmo am Mittwoch nach Sachsen zurückkehre.
Olmo beendet Training planmäßig eher
Olmo ist gerade erst von einer längeren Verletzung wieder genesen. Aufgrund eines Muskelfaserrisses hatte er fünf Ligaspiele verpasst und erst zwei Kurzeinsätze gehabt, ehe er wieder für Spanien nominiert worden ist. Nun konnte er das Training am Montag aber nicht komplett absolvieren.
Update: Anders als zunächst berichtet, musste Olmo das Training jedoch nicht abbrechen, sondern beendete die Einheit planmäßig früher. Der Verzicht auf das Spiel am Abend ist eher eine Vorsichtsmaßnahme denn eine akute Verletzung.
Marco Rose erklärte dazu nach dem öffentlichen Training am Dienstag: "Dani geht es gut. Er hatte 68 Minuten in den Beinen. Es war gut, dass er dabei war, um Einsatzzeit zu bekommen. Dani hat nach dem Spiel gemerkt, dass er ein paar Wochen raus war. Gestern hatte er Ermüdigungserscheinungen, das hat er seinem Trainer gesagt. Daraufhin wurde entschieden, dass er das Training nur teilweise mitmacht. Es war kein Trainingsabbruch, sondern so besprochen. Der nächste Schritt war zu sagen, mit dieser starken Ermüdung macht es keinen Sinn, ihn spielen zu lassen. Er wird deshalb heute das Spiel noch anschauen, dann kommt er zurück. Wir pflegen ihn, damit er Samstag auf dem Platz stehen kann."
RB Leipzig nicht begeistert, Rose diplomatisch
Trainer Marco Rose hatte sich zuvor diplomatisch geäußert und angekündigt, dass die Kommunikation zwischen Verband und Klub das Risiko erneuter Verletzungen minimieren würde: „Es macht manchmal Sinn, dass ein Spieler zur Nationalmannschaft geht, um dort gutes Mannschaftstraining und abgestimmte Spielzeiten zu haben.”