Ex-RB-Coach gegen Messi ausgeschieden Titelverteidiger Argentinien erneut im Copa-Finale
Der amtierende Südamerika- und Weltmeister kann noch einmal einen drauflegen. Argentinien wiederholt das Ergebnis des Eröffnungsspiels und zieht ins Finale ein. Auch Messi trifft erstmalig.
East Rutherford/dpa/fri - Der Traum von der Titelverteidigung bei der Copa América lebt bei Argentinien nach dem Finaleinzug weiter. Im Halbfinale gewannen die Südamerikaner bei der Wiederauflage des Eröffnungsspiels gegen Kanada um RB Leipzigs Ex-Trainer Jesse Marsch mit 2:0 (1:0) und ziehen damit erneut ins Endspiel ein, das am Sonntag (Ortszeit) stattfindet.
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Für Marsch war es nach zuletzt erfolglosen Stationen bei Premier-League-Club Leeds United und RB ein erfolgreiches Comeback auf der großen Fußballbühne. Der 50-Jährige hatte das Team im Mai übernommen und soll es fit für die Heim-WM 2026 machen.
Fußball-Superstar Lionel Messi, dessen Einsatz im Metlife Stadium in East Rutherford nahe New York City aufgrund einer Beinverletzung bis zuletzt nicht als sicher galt, spielte von Anfang an und erzielte seinen ersten Treffer des Turniers.
Messi trifft auf Kolumbien oder Uruguay
Im Endspiel trifft die Albiceleste auf den Sieger der zweiten Halbfinal-Begegnung zwischen Kolumbien und Uruguay. Für Kanada, das erstmals als Gast an der Südamerikameisterschaft teilnahm, geht es am Samstag noch um Platz 3.
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Julián Álvarez erzielte in der 22. Minute den ersten Treffer der Partie. Der Stürmer wurde von De Paul angespielt und tunnelte Kanadas Torwart Maxime Crépeau. Mit dem 1:0 ging es in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff gelang Argentinien der zweite Treffer. Einen Schuss von Enzo Fernández fälschte Messi ab.
Im Viertelfinale gegen Ecuador hatte der 37-Jährige einen Elfmeter verschossen - der Weltmeister kam nach einem 4:2-Sieg dennoch weiter. Bereits vor dem Spiel stimmten sich Hunderte argentinische Fans mit Trommeln und Gesang am Times Square in New York City auf das Spiel ein.