RB LeipzigEx-RB-Leipzig: Diawusie nach Trainerwechsel im Glück, Keita hofft auf Neustart
Boyd als Kapitän mit Doppelpack gegen Wiesbaden
Terrence Boyd umwehten jüngst Gerüchte, er könnte neben der Fußballkarriere auch beim Football Fuß fassen wollen, denn er hatte sich selbst spaßeshalber bei den Leipzig Kings ins Spiel gebracht. Wenn der 30-Jährige allerdings weiter so ins Tor trifft und nicht darüber, wird kein Football-Verein der Welt auf seine Dienste vertrauen wollen. Im Spiel gegen Wehen Wiesbaden setzte er sich im Strafraum gegen drei Abwehrspieler durch und knallte den Ball aus der Drehung in den Giebel. Sein zweites Tor im Spiel, sein 18. in der 3. Liga.
Keita muss beim FC Liverpool auf Restart hoffen
Naby Keita hofft beim FC Liverpool trotz fehlender Spielpraxis wohl noch auf eine bessere Zukunft. Jürgen Klopp scheint das genau so zu sehen und erklärte die Nichtberücksichtigungen mit der ohnehin vorhandenen Rotation aufgrund der vielen Verletzten bei den Reds. "Naby trainiert sehr, sehr gut. Im Training sieht er, wie viele andere, gut aus, aber dieses Jahr brauchen wir mehr Stabilität", sagte Klopp zuletzt. Konsequenterweise ließ er den Guineer in den letzten drei Ligaspielen nicht einmal auf der Bank Platz nehmen. So muss Keita auf sein viertes Jahr in Liverpool hoffen. Und darauf, dass sein Körper mitspielt.
Für Timo Werner ist die Bilanz im ersten Jahr bei Chelsea nur auf den ersten Blick besser. Der deutsche Nationalstürmer war aber kaum verletzt und brachte in 49 Pflichtspielen zwölf Tore zustand. Im Finale des FA-Cup stand er nach einem Spiel ohne Einsatz wieder in der Startelf, blieb aber wie seine Kollegen torlos und verlor mit den Blues gegen Leicester City 0:1.
Diawusie feiert Comeback nach Trainerwechsel und Aufstieg mit Dresden
Ein früheres RB-Talent durfte am vergangenen Wochenende den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern. Agyemang Diawusie spielt bei Dynamo Dresden und hat sich dort aus einer schwierigen Phase zurück in die Startelf gespielt. Auch wenn er meist nur eine Halbzeit bekam: Der neue Alexander Schmidt gab dem Rechtsaußen wieder Vertrauen und setzte ihn sogar als Defensivmann ein, wo sein Vorgänger Diawusie noch Defizite attestierte. 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen machten Dresden zum Tabellenersten und im nächsten Jahr zum Zweitligisten.