RB LeipzigBoyd liebäugelt mit Football-Projekt: Aus Rückkehr nach Leipzig wird aber nichts
Terrence Boyd ging einst für RB Leipzig auf Torejagd und ist mittlerweile Stürmer beim Halleschen FC. Mit einem Augenzwinkern hat sich der 30-Jährige für ein Probetraining bei den Footballern der "Leipzig Kings" beworben, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet.
Fans würden Boyd gerne als Footballer sehen
Er habe tatsächlich mal seinen Berater gefragt, ob der sportliche Ausflug in die neugegründete European League of Football (ELF) als Zweitjob möglich wäre, aber sich dabei eine Absage eingehandelt. Seine Fans waren zumindest der Meinung, er solle es versuchen.
Dennoch wird sein Engagement aus arbeitsrechtlichen Gründen warten müssen. Die Leipzig Kings entgegnen aber seine Sympathie. "Terrence Boyd ist mehr als willkommen, sich bei den Kings zu melden und seine Fähigkeiten bei einem Probetraining unter Beweis zu stellen", ließ Headcoach Fred Armstrong wissen. Der Beleg für seine Kompetenzen wäre schließlich auch noch zu erbringen.
Liga-Chef Esume hat Bedenken
Patrick Esume, Chef der neuen Liga, hat allerdings noch einen bedeutenden Einwand. "Das ist schon ein komplexer Job. Nicht jeder, der gut Fußball spielt, ist automatisch auch ein guter Kicker im Football", wird er zitiert. Die ELF sei schließlich eine professionelle und ernsthafte Liga, da sind kurze Gastspiele eher ausgeschlossen.
Boyd erklärt seine Sympathie
Boyd selbst äußerte sich auch zu seinem Vorstoß. "Mir ging es darum, sie zu pushen. Ich werde auf jeden Fall zu den Spielen gehen, wenn ich Zeit habe", so Boyd. Er ist großer Football-Fan und kann sich auch vorstellen, nach der Fußballkarriere diesen Schritt nochmal zu gehen.