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  5. Ex-RB-Star Sesko unter massiver Kritik: ManU-Coach Amorim kontert

"Er ist ein Kontrollfreak" Man-United-Legende kanzelt Sesko ab: So konter sein Trainer die Kritik

Benjamin Sesko hat erst zwei Treffer für seinen neuen Verein Manchester United erzielt. Keine berauschende Statistik für 75 Millionen Euro Ablöse. Nach Kritik von Gary Neville nimmt United-Coach Amorim seinen Neuzugang in Schutz.

09.11.2025, 06:03
United-Trainer Rubem Amorim mit Ex-RB-Stürmer Benjamin Sesko
United-Trainer Rubem Amorim mit Ex-RB-Stürmer Benjamin Sesko Foto: Imago/Sportimages

Manchester/Leipzig/hen – Ex-Leipzig-Profi Benjamin Sesko steht bei Manchester United auch nach dem 2:2 gegen Tottenham am Samstagnachmittag weiterhin im Fokus der Kritik. Der 21-jährige Stürmer war im Sommer für mehr als 75 Millionen Euro von RB gekommen, hat bislang jedoch nur zwei Tore in elf Pflichtspielen erzielt. Besonders Gary Neville, langjähriger Rechtsverteidiger des Klubs und inzwischen TV-Experte, hatte den Slowenen zuletzt öffentlich als „klare Enttäuschung“ bezeichnet und ihn im Vergleich zu anderen Neuzugängen als „meilenweit zurück“ gesehen.

Sesko in Leipzig: klar strukturiertes Spiel

Trainer Ruben Amorim stellte sich nun deutlich vor seinen Angreifer. „Dass er Probleme haben würde, ist normal. Er ist neu hier“, sagte der Coach. Sesko habe in Leipzig in einem gut eingespielten, klar strukturierten System gespielt. Dort sei seine Rolle definiert gewesen, die Abläufe passten, das Umschaltspiel lag ihm. „Hier ist alles anders. Manchester United ist das härteste Pflaster. Wenn du nicht jede Woche Leistung bringst, bekommst du sofort etwas zu hören – von Legenden, von Experten, von Medien“, so Amorim. 

Weiterlesen: Deshalb ging Sesko nach Manchester

Amorim: "Muss lernen, zu atmen"

Gleichzeitig hob Amorim Seskos Arbeitseinstellung hervor. „Ben ist ein Kontrollfreak. Er will alles im Griff haben. Er kommt 90 Minuten vor allen anderen, bleibt am längsten, analysiert jede Aktion. Das ist außergewöhnlich.“ Doch der Trainer sieht darin auch eine Bremse: „Du kannst nicht alles kontrollieren. Er muss lernen, zu atmen. Ich bin entspannt – er ist es nicht.“

Amorim betonte mehrfach, dass Sesko ein langfristiges Projekt sei: „Er wird unser Stürmer sein. Nicht für ein paar Monate, sondern für Jahre.“ Und: „Er hat sogar mehr Potenzial, als ich dachte, bevor ich mit ihm gearbeitet habe.“ Jetzt gehe es darum, sein Spiel schrittweise an die Ideen von Trainerteam und Mannschaft anzupassen.

Spiel gegen Ex-RB-Kollege Xavi

Beim Auswärtsspiel gegen Tottenham und Ex-RB-Kollege Xavi Simons nahm Amorim Sesko zunächst aus der Startelf. „Das war keine Strafe. Das war Timing.“ Sesko wurde in der 58. Minute eingewechselt – auch das ein Signal, dass Amorim weiterhin auf ihn baut.

Abschlussbotschaft des Trainers: „Rückschläge gehören dazu. Wir akzeptieren sie. Wir arbeiten weiter. Und Ben wird seinen Weg hier finden.“

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